Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Hanna Gabriele ZELLER

Hanna Gabriele ZELLER

weiblich 1984 - 1984  (0 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Hanna Gabriele ZELLER wurde geboren am 29 Dez 1984 in Bonn,,,,, (Tochter von Gesperrt und Gesperrt); gestorben am 30 Dez 1984 in Bonn,,,,,.

    Notizen:

    (+ als Kind) ZeK 16-1.1.1.2.8.2.1.5.9.1.7.3.2.4.2.; Kel 29- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 3. 1. 1. 1. 1. 3. 3. 1. 1. 1. 1. 7. 3. 2. 4. 2.;


Generation: 2

  1. 2.  Gesperrt

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gesperrt
    Kinder:
    1. Gesperrt
    2. 1. Hanna Gabriele ZELLER wurde geboren am 29 Dez 1984 in Bonn,,,,,; gestorben am 30 Dez 1984 in Bonn,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Gesperrt

    Gesperrt heiratete Marie Luise BIRKHOLD Marie (Tochter von Gesperrt und Gesperrt) wurde geboren am 10 Aug 1927 in Oppenweiler,,,,,; gestorben am 22 Mrz 1996 in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Marie Luise BIRKHOLD wurde geboren am 10 Aug 1927 in Oppenweiler,,,,, (Tochter von Gesperrt und Gesperrt); gestorben am 22 Mrz 1996 in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,.

    Notizen:

    ZB 160

    Kinder:
    1. Gesperrt
    2. Gesperrt
    3. Gesperrt
    4. 2. Gesperrt
    5. Gesperrt

  3. 6.  Gesperrt

    Gesperrt heiratete Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Gesperrt
    Kinder:
    1. 3. Gesperrt


Generation: 4

  1. 8.  Hermann Konrad ZELLERHermann Konrad ZELLER wurde geboren am 17 Mai 1883 in Stuttgart,,,,, (Sohn von Ministerialrat Karl Hermann VON ZELLER und Anna Auguste Luise RÖMER); gestorben am 22 Jul 1953 in Waiblingen,,,,,.

    Notizen:

    St.74; Z1 § 112; ZB § 145; DGB 75,779.; Müller S. 17; JB 201-207; SV 13 S. 5, 24 und 59; Zell (ZeK) 13-1.1.1.2.8.2.1.5.9.1.7.3.; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 3. 1. 1. 1. 1. 3. 4. 1. 1. 1. 7. 3.;
    Stadtpfarrer Aalen 1912; Dekan Weinsberg 1926; Dekan Waiblingen 1940. Beherbergte während der NS-Zeit untergetauchte Juden und wurde mit seiner Frau posthum geehrt als "Gerechte unter den Völkern".
    Nachrichten des Martinszeller Verbandes, Dezember 2005, Nr. 34, S. 26-28
    Gedenktafel für Dekan Hermann Zeller
    Ein Licht im Dunkel
    Hier,
    im ehemaligen
    Waiblinger Dekanat fand
    das jüdische Ehepaar
    Ines und Max Krakauer
    mehrmals Zuflucht
    vor nationalsozialistischer
    Verfolgung.

    Mutige Pfarrer, zu denen
    auch Dekan Hermann Zeller
    zählte, hielten das von
    Entdeckung und Festnahme
    bedrohte Ehepaar
    Krakauer seit August 1943
    in württembergischen
    Pfarrhäusern verborgen.

    Befreiung und Ende dieser
    Odyssee erlebte das
    Ehepaar im April 1945
    in Waiblingen und Stetten.

    Die Stadt Waiblingen hat eine Gedenktafel für Hermann Konrad Zeller (145; 1883-1953) enthüllt. Damit erinnert sie daran, dass unser Vorfahr und langjähriger Vorsitzender des damaligen Zellervereins 1944/45 drei Mal ein jüdisches Ehepaar auf der Flucht aufnahm und für sich und seine Familie das Äußerste riskierte.
    Was ihm den Mut dazu gab? Zum einen, dass er Christ und Kirchenmann war. Man soll Gott mehr gehorchen als den Menschen. Zum anderen die insgesamt harten Umstände der Zeit. Schließlich gewiss auch der Blick auf seine eigene Ahnenreihe, in der er stets Beispiele von Menschen fand, die in besonderem Maß Verantwortung getragen hatten.
    Es war ein harmonischer Abend, am 9. November. Zur Enthüllung sprachen der Oberbürgermeister, der Stadthistoriker und als Zeitzeugin und Tochter des Geehrten Magdalene Hege (145.6). Tante Magdalene sprach so plastisch, als seien jene Tage im Waiblinger Dekanat erst gestern gewesen, und fand eine gebannte Zuhörerschaft. Der Oberbürgermeister hatte auch die Familie eingeladen, und so waren neben Repräsentanten aus Stadtrat und Kirche zahlreiche Familienmitglieder gekommen: Alle drei lebenden Töchter von Hermann Zeller, sieben seiner vierzehn Enkelkinder und etliche seiner 30 Urenkel, ferner Mitglieder aus dem Familienrat. Unter den Gästen befand sich auch die ehemalige baden-württembergische Sozialministerin Annemarie Griesinger, mit Hermann Zeller über dessen Mutter verschwägert. Die anschließenden Gespräche bei einem Glas Wein im städtischen Kleinen Kasten nebenan glichen dann stellenweise auch einer erweiterten Familienfeier.
    Übrigens kam der Anstoß für die Tafel aus der Familie heraus. Ulrich Probst (145.4), Schwiegersohn des Dekans, hatte die Idee bei der Stadt eingebracht, offene Ohren gefunden und dann auch die notwendigen Gespräche geführt. Die Gedenktafel ist am ehemaligen Dekanat, heute Stadtarchiv, in der Kurzen Straße angebracht.
    JAN PROBST (145.44)

    Aus der Waiblinger Kreiszeitung vom 11.11.2005:
    Im Januar 1944 kündigte der Vater beim Abendessen an, morgen kämen zwei Menschen, die von der Gestapo gesucht werden. Magdalene Hege: „Das war natürlich eine aufregende Nachricht. Fremde Gäste waren wir gewohnt. Ebenso, dass der Vater als Dekan kein Freund der Partei war, sondern ein Außenseiterdasein hatte und immer in der Gefährdung stand mit dem, was er sagte und schrieb."
    Tags darauf kam dann ein Ehepaar, das den Kindern als Hans und Grete Ackermann vorgestellt wurde. „Ich war ein wenig enttäuscht über das ältere Ehepaar um die 50", erinnert sich die jüngste Tochter, sie hatte „junge Widerständler" erwartet. Aber diese Enttäuschung sei schnell vorbei gewesen: „Die beiden Ackermanns waren äußerst rücksichtsvolle, liebenswürdige Hausgenossen... Schnell wurde aus Frau Ackermann das „Ackerfraule". Für „Ackermanns" sei es schwer gewesen, immer wieder neu die Gastfreundschaft fremder Menschen annehmen zu müssen. „Immer waren alle gefährdet, am meisten die beiden Flüchtlinge, die täglich, stündlich in der Angst vor Entdeckung lebten." Heute sei nur noch schwer vorstellbar, „welches Ausmaß die polizeilichen Kontrollen angenommen hatten, die Bevölkerung zu überwachen".
    In den Gesprächen mit Ackermanns wurde, so Magdalene Hege, „über die KZ, die Konzentrationslager, gesprochen, von Dachau und Theresienstadt, dem KZ mit angeblich menschlicher Behandlung. Was aber mit denen geschah, die nach Osten abtransportiert wurden, allen ihren Freunden und Verwandten, das wusste auch Herr Ackermann nicht, aber er vermutete Schlimmes.
    Am 21. April 1945 kamen die amerikanischen Truppen in Waiblingen an. „Für uns", berichtet Magdalenen Hege, „bedeutete es die Niederlage am Ende eines schrecklichen, leidvollen Krieges. Für die flüchtigen Ackermanns war es die Befreiung, die Erlösung nach den langen Jahren der Angst und der Demütigung."
    „Sehr bewegende Augenblicke" waren für Magdalenen Hege, als sich Ackermanns offiziell als Max und Ines Krakauer zu erkennen gaben und als ein jüdischer Militärgeistlicher kam, um mit Krakauers zu sprechen. „Die Unterhaltung verlief mühsam wegen der Sprachschwierigkeiten. Aber dann riefen die beiden Krakauers aus tiefem Herzen: Oh, 'benschen', bitte 'benschen'. Die tiefe Sehnsucht nach geistlicher Betreuung, die aus diesen Worten sprach, hat sich mir unauslöschlich eingeprägt." - Mit Benschen ist ein Gebet gemeint.
    JÜRGEN BLOCHER

    Stuttgarter Zeitung Nr. 40 vom Samstag, den 16.2.2008, Seite 26

    Auszeichnung mit Ehrentitel „Gerechte unter den Völkern“
    Ehepaar Zeller hat im Dritten Reich ein jüdisches Ehepaar versteckt - In der Vertretung Israels wird es dafür posthum ausgezeichnet

    WAIBLINGEN/BERLIN. Der ehemalige Dekan Hermann Zeller und seine Frau Elsbeth haben im Dritten Reich ein jüdisches Ehepaar vor der Gestapo versteckt und ihm so das Leben gerettet. Am Montag werden die Zelers in der israelischen Botschaft in Berlin dafür posthum geehrt.
    Von Jürgen Veit
    Es war ein mutiger Kreis von württembergischen Pfarrern, der in den Jahren 1944 und 1945 dem jüdischen Ehepaar Ines und Max Krakauer das Leben rettete. Mehr als zwei Jahre waren die beiden auf der Flucht vor der Gestapo. Die Kirchenmänner schleusten das Paar unter dem Decknamen Ackermann - getarnt als Bombenflüchtlinge - durch die Pfarrhäuser. Darunter waren auch Hermann Zeller, seit 1939 Dekan in Waiblingen, und seine Frau Elsbeth. Sie gewährten dem Ehepaar Krakauer im Frühjahr 1944 im Dekanatsgebäude Zuflucht vor der Verfolgung der Nazis. Gegen Kriegsende wurden die beiden Juden dann von couragierten Pfarrfrauen in Korb und Stetten versteckt, um schließlich bis zu ihrer Befreiung im Waiblinger Dekanat bei dem Ehepaar Zeller unterzukommen.
    Hermann (1883-1953) und Elsbeth (1890-1978) Zeller gehörten zum Netzwerk "Sozietät der christlichen Nächstenliebe", das aus 34 bekenntnistreuen protestantischen Pfarrern in Württemberg bestand, die viele untergetauchte Juden vor dem Tod bewahrten. "Sie standen nicht am Fenster und schauten zu, sondern handelten, stellten sich schützend vor die Verfolgten und versuchten, unter Einsatz des eigenen Lebens, diese zu retten", heißt es in einer Mitteilung der israelischen Botschaft in Berlin, wo den Zellers für "ihr mitmenschliches Fühlen" am Montag posthum der Ehrentitel "Gerechte unter den Völkern" verliehen wird. Dieser ist laut der Botschaft die "höchste Auszeichnung, die Israel an Nichtjuden vergibt".
    Suse Zeller, eine der drei Töchter von Hermann und Elsbeth Zeller, nimmt am Montag mit ihren Schwestern Elisabeth und Magdalene die Medaille und die Urkunde für die Eltern aus der Hand von Ilan Mor, dem Gesandten der Botschaft, entgegen. Die Waiblingerin Suse Zeller erinnert sich noch "sehr deutlich" an die Wochen in den Jahren 1944 und 1945, in denen das Ehepaar Krakauer im Dekanatsgebäude gelebt hat. Die Eltern hätten streng geheim gehalten, dass es sich um verfolgte Juden handelt, die im Haus mit untergebracht wurden. Wohl aus Angst, "es könnte sich eine von uns verplappern".
    Max Krakauer, der mit seiner Frau Ines von den Pfarrern versteckt wurde, hat die Geschichte der Flucht vom 29. Januar 1943 bis zum 23. April 1945 in dem Buch "Lichter im Dunkel" aufgeschrieben. Er erzählt, wie ihn Dekan Zeller am 10. April 1945 persönlich nach Stetten begleitete, um ihn mit seiner Gattin bei der Pfarrersfrau Hildegard Spieth unterzubringen, deren Mann 1940 zur Wehrmacht eingezogen worden war.
    Von den helfenden Pfarrern, die das jüdische Ehepaar versteckt hatten, sind bisher nur elf von Jad Vashem geehrt worden. "Für jeden einzelnen muss eine Initiative gestartet werden", sagt Gisela Kuck, die in der israelischen Botschaft für alles zuständig ist, was Jad Vashem betrifft. Das Ehepaar Zeller sei von einem entfernten Verwandten namens Alfred Zeller zur Ehrung vorgeschlagen worden. Suse Zeller kennt den Verwandtschaftsgrad des 1935 geborenen Alfred Zeller nicht. Gisela Kuck weiß nur, dass der Arzt bei einem Israelaufenthalt für die Aktion "Sühnezeichen" auf die mutigen Verwandten aufmerksam geworden war.
    Dass Jad Vashem nach eingehender Prüfung die Verleihung der Auszeichnung beschlossen hat, empfindet Waiblingens Oberbürgermeister Andreas Hesky als "Ehre für die ganze Stadt“. Er nimmt am Montag zusammen mit Stadthistoriker Hans Schultheiß und dem Waiblinger Bundestagsabgeordneten Hartfrid Wolff (FDP) an der Feierstunde teil. Angesichts der Diskussion um die städtische Grabpflege und den Stolperstein-Vorschlag für den SS-Mann und ehemaligen Oberarzt Walter Müller (wir berichteten), sei es "wichtig, zu dokumentieren, dass in dieser Zeit auch Menschen hier lebten, die von Menschlichkeit geprägt waren", sagt Hesky.
    Max Krakauer: Lichter im Dunkel. Calwer Verlag, ISBN 978-3-7668-4001-1, 9,90 Euro.

    Hermann heiratete Elsbeth Marie Tusnelde MÜLLER Elsbeth (Tochter von August Richard Hermann MÜLLER und Minna Elisabeth RUNTEN) wurde geboren am 13 Sep 1890 in Lichtenstern,,,,,; gestorben am 08 Dez 1968 in Stetten (Remstal),,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Elsbeth Marie Tusnelde MÜLLER wurde geboren am 13 Sep 1890 in Lichtenstern,,,,, (Tochter von August Richard Hermann MÜLLER und Minna Elisabeth RUNTEN); gestorben am 08 Dez 1968 in Stetten (Remstal),,,,,.

    Notizen:

    Z1 § 112; DGB 75 S. 779;

    Kinder:
    1. Gerhard Hermann ZELLER wurde geboren am 30 Mrz 1915 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 29 Aug 1941 in Jelnjabogen,,,Russland,,.
    2. 4. Gesperrt
    3. Hermann ZELLER wurde geboren am 08 Mai 1921 in Aalen,,,,,; gestorben am 31 Jul 1941 in Smolensk,,,Russland,,.
    4. Gesperrt
    5. Gesperrt
    6. Gesperrt

  3. 10.  Gesperrt

    Gesperrt heiratete Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Gesperrt
    Kinder:
    1. Gesperrt
    2. 5. Marie Luise BIRKHOLD wurde geboren am 10 Aug 1927 in Oppenweiler,,,,,; gestorben am 22 Mrz 1996 in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,.
    3. Gesperrt