Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Johann Felix ZELLER

Johann Felix ZELLER

männlich um 1615 - 1635  (20 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Johann Felix ZELLER wurde geboren um 1615 (Sohn von Friedrich ZELLER und Katharina GASTPAR); gestorben in 1635.

    Notizen:

    ZeK 5-1.1.4.3.;


Generation: 2

  1. 2.  Friedrich ZELLER getauft am 04 Dez 1580 in Rotfelden,,,,, (Sohn von Magister Johannes ZELLER und Waldburga HAAG); gestorben am 09 Sep 1635 in Zavelstein,,,,,.

    Notizen:

    St. 14; ZB § 7; Z 1 § 7; Faber 20 § 7; Alber 48/49; Zell 4-1.1.4.,

    Getauft:

    Friedrich heiratete Katharina GASTPAR am 01 Nov 1608 in Weissach,,,,,. Katharina (Tochter von Abt Nikolaus Felix GASTPAR und Katharine ALBER) getauft am 09 Sep 1580 in Markgröningen,,,,,; gestorben in 1631. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Katharina GASTPAR getauft am 09 Sep 1580 in Markgröningen,,,,, (Tochter von Abt Nikolaus Felix GASTPAR und Katharine ALBER); gestorben in 1631.

    Notizen:

    Getauft:

    Notizen:

    Kramer 15.10.2021: Friedrich Zeller [656, 659]. Er wurde 04 Dez 1580 in Rotfelden geboren. Er hat Anna Märklin geheiratet. Sie haben 01 Nov 1608 geheiratet. Er verstarb 09 Okt 1635 in Zavelstein.

    Kinder:
    1. Anna Sophia ZELLER getauft am 13 Aug 1611 in Vöhringen,,,,,; gestorben in 1611.
    2. Anna Magdalena ZELLER wurde geboren am 10 Okt 1613 in Vöhringen,Horb,,,,; gestorben am 07 Feb 1683 in Großbottwar,,,,,.
    3. 1. Johann Felix ZELLER wurde geboren um 1615; gestorben in 1635.
    4. Johann Friedrich ZELLER wurde geboren um 1617.


Generation: 3

  1. 4.  Magister Johannes ZELLER wurde geboren in 1548 in Tuttlingen,,,,, (Sohn von Hans ZELLER und Waldpurga N.N.); gestorben am 05 Okt 1613 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt in Rotfelden,,,,,.

    Notizen:

    ZeK 3-1.1.;
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 3228. Johannes Zeller * 1548, Tuttlingen, Beruf: Pfarrer, & 8 Aug 1574, in Tübingen, Walburga Haag, * ca. 1555, Tübingen, † 18 Apr 1622, Rotfelden. Johannes gestorben: 5 Okt 1613, Rotfelden. Imm. ..., Mag. Pfarrer in Böhringen, dann langjähriger Pfarrer in Rotfelden (1580-1613).
    St.5; Z1 § 3; Faber 20 §3; Ahnentafel Planck 1980; Ahnentafel Eduard Zeller 256; Georgii 1121; Marchtaler 388; Zedler Bd. 61/1115; Bl.f.w.FKde 1926/14 S.38 und 1931, Heft 42/43 S.78; DGB 41/76 und 71/477; Zell 3-1.1.;
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
    Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Der erste Theologe der Familie, denn sein Vater Hans [2048], der nach einer Predigt des württembergischen Reformators Schnepf zum Protestantismus übergetreten war, hatte ihn zum Studium der evangelischen Theologie bestimmt. Imm. Tübingen 1568, bacc. 1568, mag. 1571, Klosterpräzeptor und Prediger in St. Georgen 1571, Diakon in Sulz am Neckar 1574, Pfarrer in Vöhringen 1576, in Rotfelden 1580 - 1613. Er unterschrieb 1580 die Konkordienformel.
    Als Mag. Johannes Zeller 1580 Pfarrer von Rotfelden wurde, gehörte dieser Ort als Teil des Amtes Altensteig noch zur Markgrafschaft Baden-Durlach. Den Kirchensatz für Rotfelden hatte aber schon 1543 Herzog Ulrich von Württemberg vom Kloster Stein am Rhein erworben. Mag. Johann Zeller wurde also von Württemberg auf eine zu badischem Gebiet gehörende Gemeinde ernannt. Erst 1603 erwarb der Herzog von Württemberg die Ämter Altensteig und Liebenzell, und damit auch Rotfelden durch Kauf vom Markgrafen Ernst von Baden-Durlach, so dass Mag. Johannes Zeller nun ein württembergischer Pfarrer wurde.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Felix Zeller, S. 5f und Zellerbuch § 3.
    AL Planck Nr. 1980/1981.
    AL Pfeilsticker Nr. 576/577 und die Ahnen bei Pfeilsticker bis Nr. 654.
    Rose Wagner-Zeller. Von Tuttlingen zum Pfarrhaus in Rotfelden. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 81-83.
    Herbert Leube. Verwandtschaftsbeziehungen zwischen der Familie Zeller und schwäbischen Künstlerfamilien des 15.und 16. Jahrhunderts. SWDB 21, 445-454 (1996), Text zu finden bei Ingeborg Brigitte Gastel Lloyd: (abgerufen am 12. Feb. 2015).

    Johannes heiratete Waldburga HAAG am 08 Aug 1574 in Tübingen,,,,,. Waldburga (Tochter von Bürger Jakob HAAG und Anna MOROLT) wurde geboren um 1542 / 1552 in Tübingen,,,,,; gestorben am 18 Apr 1622 in Rotfelden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Waldburga HAAG wurde geboren um 1542 / 1552 in Tübingen,,,,, (Tochter von Bürger Jakob HAAG und Anna MOROLT); gestorben am 18 Apr 1622 in Rotfelden,,,,,.

    Notizen:

    Ahnentafel Planck 1981 und Eduard Zeller 257; DGB 41 S. 77 St. 6; Z 1 § 3; Faber 20 § 3; Bl. f.w.Kde. 1931 Heft 42/43 S. 78 und 71 S. 477
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 3229. Walburga (Walburg) Haag von Tübingen *(angeblich 1542, wohl erst 1552) ca. 1555, Tübingen, † 18 Apr 1622, Rotfelden. 4 Kinder bekannt.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Zellerbuch § 4; AL Planck Nr. 1982/1983; und AL Schelling Nr. 192; DGB Bd. 27, S. 105, und Herbert Leube: Verwandtschaftsbeziehungen zwischen der Familie Zeller u d schwäbischen Künstlerfamilien des 15. und 16. Jahrhunderts, SWDB 21(10), 445 - 454 (1996).

    Kinder:
    1. Magister Johannes ZELLER wurde geboren in 1575 in Sulz (Neckar),,,,,; gestorben am 02 Feb 1635 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt in Rotfelden,,,,,.
    2. Jakob ZELLER wurde geboren am 13 Okt 1577 in Vöhringen,,,,,; gestorben in 13 Dez 1651 17 Dez 1651 in Stuttgart,,,,,.
    3. Anna Maria ZELLER wurde geboren am 27 Jun 1579 in Vöhringen,,,,,; gestorben am 15 Dez 1645 in Brackenheim (Zabergäu),,,,,.
    4. 2. Friedrich ZELLER getauft am 04 Dez 1580 in Rotfelden,,,,,; gestorben am 09 Sep 1635 in Zavelstein,,,,,.

  3. 6.  Abt Nikolaus Felix GASTPAR wurde geboren um 18 Nov 1539 in Lorenzenzimmern,,,,, (Sohn von Peter GASTPAR und Anna N.N.); gestorben in 13 Jun 1595 15 Jul 1595 in Welzheimer Bad,,,,,; wurde beigesetzt am 15 Jun 1595 in Murrhardt,,,,,.

    Notizen:

    NWDB § 3475; Rentschler "Alber" 46; Faber 20 § 7; AL Mez ALU 2120 Nr.11894 S.53;
    Diakon in Weinsberg 1561, Oberdiakon an der Stiftskirche in Stuttgart 1563, Stadtpfarrer in Winnenden 1567, Dekan in Markgröningen 1575, Abt von Murrhardt 1595

    Nikolaus heiratete Katharine ALBER am 28 Okt 1561 in Stuttgart,,,,,. Katharine (Tochter von Reformator Matthäus ALBER und Klara BAUR) wurde geboren am 26 Okt 1542 in Reutlingen,,,,,; gestorben am 09 Jun 1634 in Bebenhausen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Katharine ALBER wurde geboren am 26 Okt 1542 in Reutlingen,,,,, (Tochter von Reformator Matthäus ALBER und Klara BAUR); gestorben am 09 Jun 1634 in Bebenhausen,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.11895 S.38;
    (vh. II: Jos. Feyerabend, Ratsherr in Schwäbisch Hall); Rentschler "Alber" 46; NWDB § 3475; Faber 20 § 7;
    PWM Quellen 1. Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005; Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 1.
    2. Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 105.

    Kinder:
    1. Matthäus Melchior GASTPAR wurde geboren am 30 Jul 1563 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 29 Jan 1637 in Schöckingen,,,,,.
    2. Margarete GASTPAR wurde geboren am 15 Jul 1576 in Markgröningen,,,,,; gestorben am 09 Jun 1634 in Bebenhausen,,,,,.
    3. Anna GASTPAR getauft am 18 Mrz 1579 in Markgröningen,,,,,; gestorben am 10 Okt 1655 in Vaihingen (Enz),,,,,.
    4. 3. Katharina GASTPAR getauft am 09 Sep 1580 in Markgröningen,,,,,; gestorben in 1631.
    5. Johannes GASTPAR wurde geboren am 09 Aug 1582 in Markgröningen,,,,,; gestorben am 26 Aug 1635 in Wiernsheim,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Hans ZELLERHans ZELLER wurde geboren vor 1525 in Martinzell,Kempten,,,, (Sohn von Konrad ZELLER und Elisabeth LASCHER); gestorben zwischen 28 Aug 1569 und 08 Aug 1574 in Tuttlingen,,,,,.

    Notizen:

    ZeK 2-1.; Er ist der Stammvater der „Martinszeller Familie Zeller“;
    aus Martinszell a. d. Iller, Maurer und Decker am Hohentwiel; lebt in Tuttlingen und wird evangelisch.
    St 3; Z1 §2; Faber 20 §2; Ahnentafel Planck 3960; Ahnentafel Eduard Zeller 512; Georgii 1121f.; Marchtaler 447; Bl.f.w.FKde.1926/14 S.35ff.; DGB 41/76, 71/77; NWDB §1932; Tuttlinger Heimatblätter 1970/87-89.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6456. Hans Zeller * vor 1525, & um 1546, Walburga NN, * vor 1525. Hans gestorben: 1569/74. Baumeister, 1539-45 bei der Erneuerung d. Hohentwiel tätig mit seinem Vater. Urkundl. 1546/69. Maurer und Decker am Hohentwiel, dann in Tuttlingen. Wird evangelisch.
    Zell (ZeK) 2-1.;
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
    Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Felix Zeller S. 3ff.
    Zellerbuch § 2.
    Faber 20 § 2 (Zeller’sche Stiftung).
    Karl August Zeller. Die Familie Zeller aus Martinszell. Martinszeller Familienverein, Stuttgart 1974, S. 19ff und S. 39.
    Martinszeller Verband Biographien: Hans Zeller † 1569/1574, (abgerufen am 26. Jan. 2015).
    AL Pfeilsticker Nr. 1152/1153 und die Ahnen bei Pfeilsticker bis Nr. 1310.
    AL Planck S. 92 Nr. 3960.
    Rose Wagner-Zeller. Konrad Zeller und Hans Zeller - Maurer und Dachdecker zwischen 1500 und 1675. In Mosaik, Stuttgart 2002, S 48-51.
    Liesel Reichle. Hans Zeller, Baumeister in Wurmlingen bei Tuttlingen, Nachrichten des Martinszeller Verbandes, 26, 25-30 (1997), abzurufen beim Martinszeller Verband Geschichte. (abgerufen am 26. Jan. 2015).
    Fest steht, dass er mit seinem Vater, Konrad Zeller, ebenfalls Steinmetz und Maurer, aus dem bayrischen Allgäu (Martinszell bei Kempten) nach Württemberg kamen. Nachdem die Festung Hohentwiel 1538 in den Besitz von Herzog Ulrich von Württemberg gelangt war, begann dieser mit dem Umbau und der weiteren Befestigung der Burg als Bollwerk gegen feindliche Angriffe vom Rhein her. Konrad Zeller und sein Sohn Hans Zeller haben vermutlich von 1539 - 1545 dort gearbeitet. Ihr Steinmetzzeichen findet sich oben an einem Gurtbogen im sog. „Küchenbau“ und ein zweites Mal an einem Flachbogen in einer der gewölbten Kasematten.

    Vermutlich sind Vater und Sohn nach dieser Zeit in die Heimat zurückgekehrt. Konrad Zeller, der Vater, blieb dort, während der Sohn Hans sich bei seinem Grundherrn, dem Bischof von Augsburg aus der Leibeigenschaft freikaufte, nach Württemberg zurückkehrte und Bürger von Tuttlingen wurde. Er hatte eine Tuttlingerin, Walpurga unbekannten Nachnamens, geheiratet. Beide werden urkundlich genannt. In der Musterungsliste von 1553 erscheint der Maurer Hans Zeller zum ersten Mal. 1558 und 1563 wird er ebenfalls unter den Männern aufgezählt, die bei Gefahr für die Stadt „mit Rüstung und Spieß ausgestattet“ bei der Bürgerwehr zu erscheinen hatten. Etliche Rechnungen, die in der württembergischen Rentkammer enthalten sind, belegen, dass Hans Zeller nochmals von 1560 bis 1569, also auch unter Herzog Christoph, bei Erweiterungsbauten auf dem Hohentwiel gearbeitet hat.

    Um 1570 hat Hans Zeller den Umbau des kleinen Schlösschens in Wurmligen für den Besitzer, den Dompropst Johann Matthäus Hundpiß von Waltrams geleitet, wobei die Bauplanung und die Bauaufsicht vermutlich auch in seinen Händen lag. Wahrscheinlich ist er 1574 gestorben, nachdem er in den letzten Jahren seines Lebens den evangelischen Glauben angenommen hatte.

    Kramer 15.10.2021: Maurer und Dachdecker am Hohentwiel. Er wird durch eine von Dr. Erhard Schnepf gehaltene Predigt über die Rechtfertigung des Menschen vor Gott dergestalt gerührt und überzeugt, daß er die evangelische Lehre annimmt (vor 1546) und das Gelübde ablegt, den ersten Sohn der Theologie zu widmen, "wozu ihm auch Gott die Gnade gegeben, daß dessen meiste Descendenten bis auf den heutigen Tag im geistlichen Dienst gestanden".

    Hans heiratete Waldpurga N.N. um 1546 in Tuttlingen,,,,,. Waldpurga wurde geboren vor 1525 in Tuttlingen,,,,,; gestorben nach 1575 in Tuttlingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Waldpurga N.N. wurde geboren vor 1525 in Tuttlingen,,,,,; gestorben nach 1575 in Tuttlingen,,,,,.

    Notizen:

    Sie wird im Tuttlinger Spitalbuch von 1575 als Nutznießerin eines Spitalgrundstückes genannt und zwar teils als "Waldpurga, Wittib Meister Hans Zeller's", teils als "Waldpurga, Hans Zeller Maurers Witwe".
    St 3; Faber 20 § 2; Ahnentafel Planck 3961; Ahnentafel Eduard Zeller 513.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6457. Walburga NN * vor 1525. Aus Tuttlingen. Urkundl. 1574 als Witwe.

    Kinder:
    1. 4. Magister Johannes ZELLER wurde geboren in 1548 in Tuttlingen,,,,,; gestorben am 05 Okt 1613 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt in Rotfelden,,,,,.
    2. Konrad ZELLER wurde geboren um 1549.
    3. Jacob ZELLER wurde geboren um 1550; gestorben in 12 Sep 1635 ? 1633.
    4. Johannes ZELLER wurde geboren um 1551.
    5. Anna ZELLER wurde geboren um 1552.

  3. 10.  Bürger Jakob HAAG wurde geboren 1505 um 1510 in Tübingen,,,,, (Sohn von Jacob HAAG); gestorben zwischen 09 Jul 1564 und 1571 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Ahnentafel Planck 3962; Ahnentafel Eduard Zeller 514; Seigel 155+210; Bl.f.w.FKde 1931/42f S.78; Faber 20 § 3.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6458. Jakob Haag * ca. 1505/1510, Tübingen, & ca. 1535, in Hausen an der Zaber (OA Brackenheim), Anna Moralt, * ca. 1515, Hausen an der Zaber (OA Brackenheim), † nach 1552. Jakob gestorben: 1564/71. Sohn eines Tübinger Bürgers. Ca. 1564 - 1571 Ratsverwandter in Tübingen.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Er ist der Schwiegervater von Hans Zellers Sohn, Johannes Zeller, dem ersten Pfarrer von Rotfelden. Er war Ratsherr in Tübingen. Er verschwägerte sich durch die Ehe mit Anna Morhold mit einer Familie der Ehrbarkeit aus dem Zabergäu.
    AL Planck Nr. 3962/3963.
    Hansmartin Decker-Hauff. Die Tübinger Haag und ihre Beziehungen zum Zabergäu, SWDB 5, 235-238 (1953).

    Jakob heiratete Anna MOROLT um 1535 in Hausen (Zaber),,,,,. Anna (Tochter von Schultheiß Hans MORALT und LINDENFELS) wurde geboren um 1515 in Hausen (Zaber),,,,,; gestorben in 1552 1559. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Anna MOROLT wurde geboren um 1515 in Hausen (Zaber),,,,, (Tochter von Schultheiß Hans MORALT und LINDENFELS); gestorben in 1552 1559.

    Notizen:

    Name auch: "Morholt".
    DGB 41/77, 71/477; Ahnentafel Planck 3963; Ahnentafel Eduard Zeller 515; Seigel 210; Südw.Bl.Jahrg.5/3 s.235ff; Faber 20 § 3.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6459. Anna Moralt * ca. 1515, Hausen an der Zaber (OA Brackenheim), † nach 1552.

    Kinder:
    1. 5. Waldburga HAAG wurde geboren um 1542 / 1552 in Tübingen,,,,,; gestorben am 18 Apr 1622 in Rotfelden,,,,,.
    2. Barbara HAAG wurde geboren um 1550 in Tübingen,,,,,; gestorben am 07 Apr 1603 in Neubulach,,,,,.
    3. Martin HAAG wurde geboren um 1552 in Tübingen,,,,,.

  5. 12.  Peter GASTPAR wurde geboren um 1495 in Murrhardt,,,,, (Sohn von Kilian GASTPAR); gestorben am 13 Aug 1557 in Lorenzenzimmern,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.23788 S.53;
    erster evangelischer Pfarrer in Lorenzenzimmern bei Schwäbisch Hall;

    Peter heiratete Anna N.N. in 1535 in Murrhardt,,,,,. Anna wurde geboren um 1501 in Lorenzenzimmern,,,,,; gestorben am 13 Aug 1587. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna N.N. wurde geboren um 1501 in Lorenzenzimmern,,,,,; gestorben am 13 Aug 1587.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • urk.: 02 Jun 1538

    Kinder:
    1. 6. Abt Nikolaus Felix GASTPAR wurde geboren um 18 Nov 1539 in Lorenzenzimmern,,,,,; gestorben in 13 Jun 1595 15 Jul 1595 in Welzheimer Bad,,,,,; wurde beigesetzt am 15 Jun 1595 in Murrhardt,,,,,.

  7. 14.  Reformator Matthäus ALBERReformator Matthäus ALBER wurde geboren am 04 Dez 1495 in Reutlingen,,,,, (Sohn von Jodokus (Jos) ALBER und Anna SCHELLING); gestorben am 01 Dez 1570 in Blaubeuren,,,,,; wurde beigesetzt am 02 Dez 1570.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.27390 S.38;
    G. Zeller: Führte in Reutlingen die Reformation durch. Pfarrer in Reutlingen 1518-1548, Stiftsprediger in Stuttgart 1548-1563, Abt in Blaubeuren 1563-1570. Mitstifter des Martinianums; Lehrer Philipp Melanchthons; Ahn von Schiller, Hegel, Hauff, usw.;
    Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 91: 1521 als Prediger in Reutlingen in die Pfründe des Jakobs- und Ursula-Altars an der Marienkirche eingesetzt, wird durch seine lutherischen Predigten zum Reformator der Reichsstadt Reutlingen, wird 1524 vor das Reichsregiment (Reichsgericht) zitiert und Anfang 1525 in Esslingen verhört, heiratet 1524 unter Missachtung des Zölibats, weshalb es 1528-1532 zu einem Gerichtsverfahren des Bischofs von Konstanz gegen Alber kommt, er predigt nach Rückeroberung Württembergs durch Herzog Ulrich in den Feldlagern Untertürkheim und Güterstein der württembergisch-hessischen Truppen, aber auch in den württembergischen Städten Urach und Nürtingen, reist 1536 mit Johannes Schradin nach Wittenberg, um die Konkordie zu unterzeichnen, wird 8.12.1539 an der (inzwischen reformierten) Universität Tübingen zum D. theol. promoviert, wird 17.8.1548 wegen Interims aus dem Predigeramt in Reutlingen entlassen, ist 1548 Prädikant in Pfullingen, 1549-1563 Prediger an der Stiftskirche in Stuttgart, 1550 Stiftsprobst und Konsistorialrat, 1552 Mitglied der Kirchenleitung, nimmt 1557 am Religionsgespräch in Worms teil, ist 1563-1570 Abt (Prälat) in Blaubeuren, als solcher auch Mitglied der Landschaft; Leichenpredigt von M. Johann Conrad Piscarius (Stadt Reutlingen 410/4); Epitaph mit Chronostichon in der Stadtkirche Blaubeuren.
    PWM Quellen Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005; GENEALOGIEN von M.E.CRAMER, XII S.
    [S16 ] Cless, Zusammenstellung der Vorfahren von Georg CLESS, *8.6.1954 in Rechberghausen, Cless, Georg.
    Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 105.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us_Alber 19.11.2016: Leben und Wirken; Theologie; Hexenlehre; Stammvater großer Nachkommenschaft; Gedenkstätte; Werke; Literatur; Weblinks, ...
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Rose Wagner-Zeller. Matthäus Alber - Ein württembergischer Reformator. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 51 - 56.
    AL Planck Nr. 1326/1327.
    AL Schiller Nr. 874/875 mit ausführlichem Lebenslauf und Bibliographie.
    Adolf Rentschler. Der Reformator Matthäus Aulber und sein Geschlecht, Stuttgart 1935, bes. S. 8 - 17. Buchrezension in BWFK 4, 1935.

    Matthäus heiratete Klara BAUR in 1524 in Reutlingen,,,,,. Klara (Tochter von Oberrat Jakob BAUR und Anna MERLIN) wurde geboren um 1504 in Reutlingen,,,,,; gestorben am 11 Apr 1570 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt am 13 Apr 1570 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Klara BAUR wurde geboren um 1504 in Reutlingen,,,,, (Tochter von Oberrat Jakob BAUR und Anna MERLIN); gestorben am 11 Apr 1570 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt am 13 Apr 1570 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.26791 S.4; AL Mez ALU 2120 Nr.23791 S.40;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Schiller Nr. 875 mit Daten zu ihren Kindern.

    Notizen:

    Zuordnung der Klara zu 1. oder 2. Ehe möglich!
    aus GENEALOGIEN von M.E.CRAMER, XII Schiller Voreltern: Fortsetzung Gen. XIV, 67, 11; L: 9-10: Gen. VIII, 1
    bei Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 95 nur eine Ehe!
    Leube: Matthäus Alber - Aulber entstammt einer Reutlinger Handwerkerfamilie. Als 26jähriger Prädikant vermochte er es durch seine zündenden Predigten, dass sich Reutlingen als erste Reichsstadt 1524 zur Reformation bekannte. Schon ein Jahr vor Luther heiratete er 1524 und hatte zehn Kinder, darunter sieben Pfarrer bzw. Pfarrer-Schwiegersöhne. Ebenfalls 1524 verteidigte er vor dem Reichsregiment die reformatorische Lehre.
    Notizen
    G. Zeller: Führte in Reutlingen die Reformation durch.
    Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 91: 1521 als Prediger in Reutlingen in die Pfründe des Jakobs- und Ursula-Altars an der Marienkirche eingesetzt, wird durch seine lutherischenPredigten zum Reformator der Reichsstadt Reutlingen, wird 1524 vor das Reichsregiment (Reichsgericht) zitiert und Anfang 1525 in Esslingen verhört, heiratet 1524 unter Missachtung des Zölibats, weshalb es 1528-1532 zu einem Gerichtsverfahren des Bischofs von Konstanz gegen Alber kommt, er predigt nach Rückeroberung Württembergs durch Herzog Ulrich in den Feldlagern Untertürkheim und Güterstein der württembergisch-hessischen Truppen, aber auch in den württembergischen Städten Urach und Nürtingen, reist 1536 mit Johannes Schradin nach Wittenberg, um die Konkordie zu unterzeichnen, wird 8.12.1539 an der (inzwischen reformierten) Universität Tübingen zum D. theol. promoviert, wird 17.8.1548 wegen Interims aus dem Predigeramt in Reutlingen entlassen, ist 1548 Prädikant in Pfullingen, 1549-1563 Prediger an der Stiftskirche in Stuttgart, 1550 Stiftsprobst und Konsistorialrat, 1552 Mitglied der Kirchenleitung, nimmt 1557 am Religionsgespräch in Worms teil, ist 1563-1570 Abt (Prälat) in Blaubeuren, als solcher auch Mitglied der Landschaft; Leichenpredigtvon M. Johann Conrad Piscarius (Stadt Reutlingen 410/4); Epitaph mit Chronostichon in der Stadtkirche Blaubeuren.

    Kinder:
    1. Anna ALBER wurde geboren in 25 Mrz 1525 15 Mrz 1525; gestorben in 08 Apr 1601 28 Apr 1604 in Tübingen,,,,,.
    2. Klara ALBER wurde geboren am 03 Apr 1526 in Reutlingen,,,,,.
    3. Maria ALBER wurde geboren am 01 Dez 1528; gestorben am 31 Aug 1591 in Stuttgart,,,,,.
    4. Kanzleiadvokat Matthäus ALBER wurde geboren am 11 Dez 1529 in Reutlingen,,,,,; gestorben am 25 Apr 1605 in Stuttgart,,,,,.
    5. Lukas ALBER wurde geboren in 1531; gestorben in 1531.
    6. Johannes ALBER wurde geboren am 30 Sep 1532 in Reutlingen,,,,,; gestorben am 20 Feb 1589 in Stuttgart,,,,,Gaisburg.
    7. Lukas ALBER wurde geboren am 23 Sep 1533; gestorben am 23 Sep 1533.
    8. Markus ALBER wurde geboren in Dez 1535 in Reutlingen,,,,,; gestorben in Aug 1575 in Beinstein,,,,,.
    9. 7. Katharine ALBER wurde geboren am 26 Okt 1542 in Reutlingen,,,,,; gestorben am 09 Jun 1634 in Bebenhausen,,,,,.
    10. Kanzleiadvokat Theophil Gottlieb ALBER wurde geboren am 08 Jan 1545 in Reutlingen,,,,,; gestorben in Jun 1602 in Stuttgart,,,,,.