Josias Konrad KRAFFT

Notizen:

Rentkammerbuchhalter, Expeditionsrat und Hofkassier in Stuttgart
(vh. II 1719: Juliane Christiane Hopfenstock)
Faber 36 § 9

Josias heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

1. Sibylle Margarete KRAFFT wurde geboren am 1707 Jul 1711.
2. Christiane Katharina KRAFT wurde geboren am 10 Apr 1718 in Stuttgart,,,,,; gestorben nach 1774.

Josias heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Vogt und Keller in Kirchheim

Alexander heiratete Marie Agnes HÖLDER in 1678. Marie (Tochter von Magister Johann Conrad HÖLDER und Anna Maria MEIDERLEN) wurde geboren in 20 Okt 1643 20 Okt 1649 in Zell,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

(vh. II 1703: Johann Christoph Faber, * 1637, + 11. 1. 1704, Expeditionsrat)

Notizen:

Die Filiation zu Sohn Alexander ist umstritten, vgl. Faber 30 § 76;
Wagner-Zeller-Familienchronik: Felix Zeller, Johann Krafft, S. 147.
Wikipedia. Johann Crafft, (abgerufen am 5. Nov. 2014): Johann Crafft (* 1618 in Mengeringhausen bei Arolsen, Waldeck; † 30. Januar 1695 in Alpirsbach) war ein deutscher lutherischer Theologe und Professor.
Faber 64 § 61.
Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg. Johannes Grafft (Graft, Krafft) (abgerufen am 1. Juni 2016).
Von Weizsäcker: Festschrift über Johannes Grafft, S. 77-79 (1877).
Seine Familie stammt aus Mengeringshausen im Fürstentum Waldeck.
Schule in Mengeringhausen, Gymnasium in Dortmund, Student in Rostock, Königsberg, Master ebd. 1647. Reisen nach Leiden (Holland), Hauslehrer bei Kaufmann Klein in Utrecht, dann Groningen, Heidelberg, Gießen. Imm. Tübingen 23. Februar 1653, Dr. theol. 7. Mai 1660.
Er war Professor für Philosophie und Theologie in Tübingen, insgesamt von 1625 - 1689, auch für Mathematik und Astronomie 1655 - 1660, Logik und Metaphysik 1654 - 1689. Abt in Alpirsbach 1689, wo er 1695 starb. Im Jahre 1667 bekam er einen Ruf als Waldecker Generalsuperintendant, lehnte aber ab. Herzog Eberhard III. hätte ihn gern 1670 aus der philosophischen in die theologische Fakultät versetzt, aber die Kollegen dort scheinen das abgelehnt zu haben.

Johann heiratete Regina Maria Magdalena BAER am 05 Mai 1656 in Tübingen,,,,,. Regina (Tochter von Johann Georg BAER und Anna Elisabeth RENZ) wurde geboren am 23 Dez 1629 in Tübingen,,,,,; gestorben am 04 Jul 1688. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 30 § 76 und Faber 64 § 61.

Notizen:

Die Filiation zu Sohn Alexander ist umstritten (vgl. Faber 30 § 76);

Notizen:

Faber 32 § 2 C) 1) a) bb)
Wagner-Zeller-Familienchronik: Martinszeller Verband. Johann Conrad Hölder.
Eberhard von Georgii-Georgenau. Bibliographische Blätter aus und über Schwaben. Hrsg. Emil Müller, Stuttgart 1879, S. 372-375 (1879).
Marie Weitbrecht. Lesefrucht. Lebensbeschreibung des Neidlinger Pfarrers Conrad Hölder (1611 - 1662). BWFK 7, 5-7 (1936).
Im Landesarchiv Baden-Württemberg. Eberhard Hölder. Stammbaum der Familie Hölder. Manuskript ca. 1940, HSA Stuttgart, Findbuch Q1/37, (abgerufen am 30. April 2016).
Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg. Johann Konrad Hölder. (abgerufen am 22. Juli 2016).
imm. 13. August 1630 in Tübingen, bacc. 29. Februar 1632, Stipendiat 1632, mag. 1633, Vikar in Roßwälden, Bernhausen und Alpirsbach, Diakon in Kirchheim u. Teck 1637, Pfarrer in Dettingen (Teck) 1646 und in Neidlingen bei Esslingen 1650-1662.

Johann heiratete Anna Maria MEIDERLEN am 15 Nov 1637 in Kirchheim (Teck),,,,,. Anna (Tochter von Oberdiakon Peter MEIDERLEN und Margarethe MAUZ) wurde geboren in 1617; gestorben in 10 Okt 1680 19 Okt 1680 in Nürtingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 32 § 2 (1) (a) (bb).

Esaias heiratete Margaretha HUNDERMARK. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

aus dem in Mengerimhausen berühmten Geschlecht Hundermark;

Notizen:

Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 64 § 26.

Johann heiratete Anna Elisabeth RENZ in 1623 in Tübingen,,,,,. Anna (Tochter von Dr. med. Georg Balthasar RENZ und Anna MITSCHELE) wurde geboren in 1599 1603; gestorben in 1646 1652. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 30 § 51.
Martinszeller Verband. Anna Elisabeth Renz.

Notizen:

Wagner-Zeller-Familienchronik: Martinszeller Verband. Johann Christoph Hölder.
Ortsfamilienbuch Esslingen. Johann Christoph Hölder. (abgerufen am 9. März 2016).

Johann heiratete Waldburga BAYER um 20 Okt 1607 in Esslingen,,,,,. Waldburga (Tochter von Magister Christoph Johann BAYER und Katharina MAYER) wurde geboren um 1585 in Nabern,,,,,; gestorben in 1650 1655 in Neidlingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 32 § 2 (1) (a).
Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch des Herzogtums Württemberg. Peter Meuderlin. (abgerufen am 22. Juli 2016).
»Verbo dicam: Si nos servaremus in necessariis unitatem, in non necessariis libertatem, in utrisque charitatem, optimo certe loco essent res nostrae. (Ich will es mit einem Wort sagen: Wenn wir wahren würden im Notwendigen Einheit, im Nicht-Notwendigen Freiheit, in beidem Liebe - gewiss würde unsere Sache bestens stehen.) - .
Zitiert aus dem württ. ev. Pfarrerbuch.
Er schreibt sich 1597 in Tübingen als Student ein, wird 1598 Baccalaureus und 1599 Stipendiat im Stift, macht 1602 seinen Magister. 1607 wurde er mit der Stellvertretung der Professur von Prof. M. Crusius für griechische Sprache beauftragt. Gleichzeitig machte er sein kirchliches Diakonat in Kirchheim u. Teck 1608 und wurde zum Direktor des Kollegiums St. Anna in Augsburg berufen 1612. Das Kollegium bei St. Anna war eine Stiftung reicher evangelischer Bürger von Augsburg, um armen Augsburger Bürgerkindern klassische Bildung und Unterhalt zu bieten -zugleich Schule und Internat.

Meiderlen hat als erster den edlen Friedensspruch geprägt: „In necessariis unitatem, in non necessariis libertatem, in utriusque caritatem.“ - zu deutsch etwa: „In der Not Einigkeit, wo kein Zwang ist, Freiheit, in jedem Fall aber Güte.“ Dieser Ausspruch findet sich in seiner Schrift: „Paraenesis votiva pro pace ecclesiae ad theologos Augustanae Confessionis“ (Flehentliche Ermahnung zum Kirchenfrieden an die Theologen des Augsburgischen Bekenntnisses), welche er 1626 unter dem Pseudonym „Rupertus Meldenius, Theologus“ herausgab.

Diese und andere Schriften wurden von Fanatikern stark angegriffen, so dass er 1630 wegen der Gegenreformation nach Württemberg fliehen musste. 1632 konnte er in seine Funktion als Direktor des St. Anna Kollegiums nach Augsburg zurückkehren. 1650 legte er das Lehramt nieder. Er wurde als überzeugter Protestant stets von den Jesuiten angefeindet. Andererseits rühmte ihn der Straßburger Professor M. Joh. Schmid als ausgezeichneten Theologen, als hervorragenden Philosophen, als begabten Dichter, als bedeutenden Orientalisten und zugleich als frommen, gewissenhaften und bescheidenen Mann.

Peter heiratete Margarethe MAUZ am 06 Dez 1608 in Stuttgart,,,,,. Margarethe (Tochter von Georg MAUZ und Anna SANDBERGER) wurde geboren am 13 Mrz 1586 in Stuttgart,,,,,; gestorben in 1635 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]