Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Christian Ulrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS, zu Bernstadt

Christian Ulrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS, zu Bernstadt

männlich 1652 - 1704  (52 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Christian Ulrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS, zu Bernstadt wurde geboren in 1652 (Sohn von Silvius Nimrod HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS und Elisabeth Maria MÜNSTERBERG-OELS); gestorben in 1704.

    Christian heiratete Anna Elisabeth HERZOGIN VON ANHALT-BERNBURG in 1672. Anna (Tochter von Christian II. HERZOG VON ANHALT-BERNBURG) wurde geboren in 1647; gestorben in 1680. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Luise Elisabeth HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG-OELS, zu Bernstadt wurde geboren in 1673; gestorben in 1736.
    2. Sophia Angelika HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG-OELS, zu Bernstadt wurde geboren in 1677; gestorben in 1700.

    Christian heiratete Sibylla Maria HERZOGIN VON SACHSEN-MERSEBURG in 1683. Sibylla (Tochter von Christian I. HERZOG VON SACHSEN-MERSEBURG) wurde geboren in 1667; gestorben in 1693. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Karl Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS wurde geboren in 1690; gestorben in 1761.
    2. Christian Ulrich II. HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS, zu Bernstadt wurde geboren in 1691; gestorben in 1734.

    Christian heiratete Sophia Wilhelmine FÜRSTIN VON OSTFRIESLAND in 1695. Sophia (Tochter von Enno Ludwig FÜRST VON OSTFRIESLAND) wurde geboren in 1659; gestorben in 1698. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Augusta Luise HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG-OELS, zu Bernstadt wurde geboren in 1698; gestorben in 1739.

    Christian heiratete Sophia HERZOGIN VON MECKLENBURG-GÜSTROW in 1700. Sophia (Tochter von Gustav Adolf HERZOG VON MECKLENBURG-GÜSTROW) wurde geboren in 1662; gestorben in 1738. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Silvius Nimrod HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS wurde geboren in 1622 (Sohn von Administrator Julius Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Anna Sabina VON HOLSTEIN-SONDERBURG); gestorben in 1664.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stifter: Linie Württemberg-Oels

    Silvius heiratete Elisabeth Maria MÜNSTERBERG-OELS in 1647. Elisabeth (Tochter von Karl Friedrich HERZOG VON MÜNSTERBERG-OELS) wurde geboren in 1625; gestorben in 1686. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Elisabeth Maria MÜNSTERBERG-OELS wurde geboren in 1625 (Tochter von Karl Friedrich HERZOG VON MÜNSTERBERG-OELS); gestorben in 1686.
    Kinder:
    1. Anna Sophia HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG-OELS wurde geboren in 1648; gestorben in 1661.
    2. Karl Ferdinand HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS wurde geboren in 1650; gestorben in 1669.
    3. Sylvius HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS wurde geboren in 1651; gestorben in 1697.
    4. 1. Christian Ulrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS, zu Bernstadt wurde geboren in 1652; gestorben in 1704.
    5. Julius Sigismund HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS, zu Juliusburg wurde geboren in 1653; gestorben in 1753.


Generation: 3

  1. 4.  Administrator Julius Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1588 (Sohn von Friedrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Landgräfin Sibylle VON ANHALT); gestorben in 1635.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: zwischen 1617 und 1635, Weiltingen,,,,,
    • Stifter: 28 Mai 1617; Linie Württemberg-Weiltingen

    Julius heiratete Anna Sabina VON HOLSTEIN-SONDERBURG in 1618. Anna (Tochter von Johann HERZOG VON HOLSTEIN-SONDERBURG) wurde geboren in 1593; gestorben in 1659. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna Sabina VON HOLSTEIN-SONDERBURG wurde geboren in 1593 (Tochter von Johann HERZOG VON HOLSTEIN-SONDERBURG); gestorben in 1659.
    Kinder:
    1. Roderich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1618; gestorben in 1651.
    2. Julia Felicitas HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1619; gestorben in 1661.
    3. 2. Silvius Nimrod HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS wurde geboren in 1622; gestorben in 1664.
    4. Floriana Ernestina HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1623; gestorben in 1672.
    5. Faustina Marianna HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1624; gestorben in 1679.
    6. Manfred HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1626; gestorben in 1662.
    7. Julius Peregrinatius HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1627; gestorben in 1645.
    8. Sueno Martialis Edenolph HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1629; gestorben in 1656.
    9. Amadee Fredonie HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1631; gestorben in 1633.

  3. 6.  Karl Friedrich HERZOG VON MÜNSTERBERG-OELS
    Kinder:
    1. 3. Elisabeth Maria MÜNSTERBERG-OELS wurde geboren in 1625; gestorben in 1686.


Generation: 4

  1. 8.  Friedrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren am 19 Aug 1557 in Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,, (Sohn von Statthalter Georg GRAF VON WÜRTTEMBERG und Barbara PRINZESSIN VON HESSEN); gestorben am 29 Jan 1608 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: zwischen 1593 und 1608

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(W%C3%BCrttemberg):
    Friedrich I. (* 19. August 1557 in Mömpelgard; † 29. Januar 1608 in Stuttgart) war Graf von Mömpelgard (1558–1608) und Herzog von Württemberg (1593–1608).

    Leben
    Friedrich war der Sohn des Grafen Georg I. von Württemberg-Mömpelgard (1498–1558) und der Barbara von Hessen (1536–1597). Er hielt sich in seiner Jugend am württembergischen Hof in Stuttgart auf, wo sich Herzog Christoph selbst um seine Erziehung kümmerte. 1571–1574 wurde er in dem späteren Collegium Illustre in Tübingen ausgebildet und besuchte neben verschiedenen deutschen Höfen Dänemark, Ungarn, Österreich, Frankreich, Italien und England. Friedrich unterzeichnete die Konkordienformel von 1577 und das Konkordienbuch von 1580.[1]

    1581 schloss er die Ehe mit Sibylla, der Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt. Zu diesem Zeitpunkt erhielt er auch die Regierung seiner linksrheinischen Herrschaften von Württemberg-Mömpelgard.

    Als 1593 sein Cousin 2. Grades, Herzog Ludwig von Württemberg, ohne Nachkommen starb, erbte Friedrich die Herzogswürde und die Macht über das gesamte Herzogtum Württemberg. Damit ging Württemberg-Mömpelgard im Herzogtum Württemberg auf.

    Er sammelte seltene Objekte und Raritäten und begründete um 1596 die Kunst- und Wunderkammer der württembergischen Herzöge.

    Friedrich I. erkaufte 1599 die Rückwandlung Württembergs, welches seit 1534 ein österreichisches Afterlehen war, in ein Reichslehen. Den Habsburgern wurde eine Anwartschaft auf das Land eingeräumt für den Fall, dass das Haus Württemberg in männlicher Linie aussterben sollte, wozu es jedoch nie kam.

    Im gleichen Jahr gab Friedrich den Befehl zur Anlage einer neuen Stadt am Ostrand des Nordschwarzwalds, die den Namen Freudenstadt erhielt.

    Er war ein Anhänger der Alchemie und ließ im Rahmen einer Affäre um die Verhaftung des polnischen Alchemisten Sendivogius (1605) seinen Hofalchemisten Mühlenfels hinrichten. Auch den Alchemisten Alexander Seton ließ er verfolgen, nachdem er von diesem bei der vorgeblichen Goldmacherei hereingelegt worden war (Seton war damals allerdings wahrscheinlich schon tot). Schon 1598 warb er den Alchemisten Hans Heinrich Nüscheler aus Zürich zum Goldmachen an, wegen seiner Erfolglosigkeit wurde er 1601 inhaftiert und hingerichtet. Insgesamt beschäftigte er 10 Hofalchemisten, von denen er fünf hinrichten ließ. Sein gut eingerichtetes Labor befand sich im alten Lusthaus im Tier- und Lustgarten, weitere Laboratorien gab es im Stuttgarter Neuen Spital und im Freihof in Kirchheim/Teck. Allerdings benutzte er sie nicht nur für Alchemie, sondern auch zum Beispiel zur Analyse von Erzen und Metallurgie im Rahmen seiner Suche nach Bodenschätzen in seinem Herzogtum. Dabei entdeckte man auch die Eignung der Mineralbrunnen in Bad Boll für Heilzwecke. Für seine alchemistische Leidenschaft gab er tausende Gulden aus, was ihm der Landtag 1599 vorwarf.

    Im Jahre 1603 wurde er zum Knight of the Garter ernannt. Eine Delegation aus Großbritannien verlieh ihm im Auftrag von König James I. diese Ehrung. Die Entscheidung selbst wurde noch unter der Herrschaft der Königin Elisabeth I getroffen. Die feierliche Ehrung fand zwischen dem 2. und 14. Oktober in Stuttgart statt.

    Nachkommen
    Friedrichs Kinder aus seiner Ehe mit Sibylla von Anhalt, Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt, waren:

    Johann Friedrich (1582–1628), Herzog von Württemberg
    Georg Friedrich (1583–1591)
    Sibylla Elisabeth (1584–1606) 8 Johann Georg I., Kurfürst von Sachsen
    Elisabeth (*/† 1585)
    Ludwig Friedrich (1586–1631), Herzog von Württemberg-Mömpelgard
    Joachim Friedrich (*/† 1587)
    Julius Friedrich (1588–1635), Herzog von Württemberg-Weiltingen
    Philipp Friedrich (*/† 1589)
    Eva Christina (1590–1657) 8 Johann Georg, Herzog von Brandenburg-Jägerndorf
    Friedrich Achilles (1591–1631), Herzog von Württemberg-Neuenstadt
    Agnes (1592–1629) 8 Franz Julius, Prinz von Sachsen-Lauenburg
    Barbara (1593–1627) 8 Friedrich V., Markgraf von Baden-Durlach
    Magnus (1594–1622), Herzog von Württemberg-Neuenbürg
    August (*/† 1596)
    Anna (1597–1650)

    Friedrich heiratete Landgräfin Sibylle VON ANHALT in Mai 1581. Sibylle (Tochter von Joachim Ernst FÜRST VON ANHALT und Agnes VON BARBY UND MÜHLINGEN) wurde geboren in 20 Sep 1564 28 Sep 1564 in Bernburg,,Sachsen-Anhalt,,,; gestorben am 16 Nov 1614 in Leonberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Landgräfin Sibylle VON ANHALT wurde geboren in 20 Sep 1564 28 Sep 1564 in Bernburg,,Sachsen-Anhalt,,, (Tochter von Joachim Ernst FÜRST VON ANHALT und Agnes VON BARBY UND MÜHLINGEN); gestorben am 16 Nov 1614 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sibylla_von_Anhalt:
    Sibylla von Anhalt (* 28. September 1564 in Bernburg (Saale); † 16./26. November 1614 in Leonberg) war von 1577 bis 1581 die Äbtissin des freien weltlichen Stiftes Gernrode und Frose. Sie verließ das Stift für ihre Vermählung mit Friedrich I., dadurch wurde sie zur Herzogin von Württemberg.

    Sibylla wurde 1564 als Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt und seiner ersten Frau Agnes von Barby († 1569) geboren. Auf Druck ihres Vaters wurde die noch minderjährige Sibylla im Jahr 1577 vom Kapitel zur Nachfolgerin ihrer Schwester Anna Maria von Anhalt gewählt. Sie wurde im Amt durch Kaiser Rudolf II bestätigt. Während ihrer Regentschaft als Äbtissin tritt sie nur in einer Urkunde des Stiftes auf, in der sie die Witwe von Stefan Molitor, welcher der erste evangelische Superintendent des Stiftes gewesen war, mit einem Stück Acker belehnt. Sibylla legte ihr Amt als Äbtissin im Jahr 1581 nieder, denn sie heiratete, arrangiert durch ihre Stiefmutter, Eleonore von Württemberg, Friedrich I., Sohn des Grafen Georg I. von Württemberg-Mömpelgard (1498–1558) und der Barbara von Hessen (1536–1597). Ihre Nachfolgerin im Amt als Äbtissin wurde ihre Schwester Agnes Hedwig von Anhalt.

    Zu diesem Zeitpunkt erhielt ihr Mann die Regierung seiner linksrheinischen Herrschaften von Württemberg-Mömpelgard. Im Jahr 1593 trat er das Erbe des Herzogs Ludwig von Württemberg an und übernahm die Macht über das gesamte Herzogtum Württemberg.

    Sibylla heiratete mit 16 Jahren und hatte in den folgenden 15 Jahren 15 Kinder. Am Hof spielte sie dabei keine große Rolle und hatte neben ihrem Mann keinen Einfluss. Mit seiner Auffassung eines absolutistischen Fürsten war auch die Vorstellung ehelicher Treue nicht vereinbar. Nach 15 Jahren lebten sie quasi getrennt. Auf seine großen Reisen nach Frankreich, Italien und England nahm er sie nicht mit.

    Sie verstärkte darauf ihre Beschäftigung mit Botanik und Chemie. Um ihr Interesse an der anrüchigen Alchemie zu verschleiern, erklärte sie ihre Tätigkeit als Kräutersammlung zur Arzneiherstellung für arme Leute. Als Beraterin konnte sie Helena Magenbuch (1523–1597) einstellen, eine Tochter des Professors und Leibarztes Luthers und Karls V. Johann Magenbuch (1487–1546) und dritte Ehefrau von Andreas Osiander. Helena Magenbuch wurde dadurch der Titel einer württembergischen Hofapothekerin verliehen. Ab 1606/07 übernahm Maria Andreae diese Aufgabe.

    Nach Friedrichs Tod 1608 zog sie sich nach Leonberg zurück und ließ dort durch den Architekten Heinrich Schickhardt das Leonberger Schloss ausbauen und vor dem Schloss den noch heute bestehenden Pomeranzengarten im Renaissancestil errichten. Unweit von Leonberg erbaute Schickhardt in ihrem Auftrag ab 1609 das „Forst- und Seehaus Eltingen“, das als Jagd- und Landsitz diente.

    Kinder:
    1. Graf von Johann Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 01 Mai 1582 05 Mai 1582 in Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,,; gestorben am 18 Jul 1628.
    2. Administrator Ludwig Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1586; gestorben in 1631.
    3. 4. Administrator Julius Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1588; gestorben in 1635.
    4. Friedrich Achilles HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1591; gestorben in 1631.
    5. Magnus HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1594; gestorben in 1622 in Wimpfen,,,,,.

  3. 10.  Johann HERZOG VON HOLSTEIN-SONDERBURG
    Kinder:
    1. 5. Anna Sabina VON HOLSTEIN-SONDERBURG wurde geboren in 1593; gestorben in 1659.