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Rudolf I. MARKGRAF VON BADEN

Rudolf I. MARKGRAF VON BADEN

männlich um 1230 - 1288  (58 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Rudolf I. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1230 (Sohn von Hermann V. MARKGRAF VON BADEN und Irmengard VON DER PFALZ, bei Rhein); gestorben am 19 Nov 1288; wurde beigesetzt in Lichtenthal,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_I._(Baden):
    Markgraf Rudolf I. von Baden (* um 1230;[1] † 19. November 1288) war von 1243 bis 1288 regierender Markgraf von Baden. Aufgrund seiner Gebietserwerbungen wird er in der Literatur auch als der eigentliche Gründer der Markgrafschaft Baden betrachtet.[2]
    Leben
    Er war der Sohn Markgraf Hermanns V. von Baden und der Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein († 1260), Tochter Pfalzgraf Heinrichs I. bei Rhein.

    Er übernahm zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Hermann VI. das väterliche Erbe, bis dieser 1247 nach seiner Einheirat ins österreichische Herzogsgeschlecht nach Österreich zog und Rudolf I. die Alleinherrschaft über die Markgrafschaft Baden überließ. Sein Bruder starb bereits 1250 und sein 1249 geborener Neffe, Friedrich wurde 1268 zusammen mit dem letzten Hohenstaufen, Konradin, in Neapel hingerichtet – Rudolf herrschte daher unangefochten in der Markgrafschaft.

    Am 5. Oktober 1255 verkauft der Markgraf seinen Hof in Steinheim an der Murr an das neugegründete Kloster Mariental (Steinheim an der Murr).[3] Dieser Hof bildet den baulichen Grundstock des Klosters.

    Er heiratete 1257 Kunigunde von Eberstein. Da die Ebersteiner bereits zu dieser Zeit kaum mehr finanzielle Mittel aufbringen konnten, vermachten sie die Hälfte der Burg Rudolf I. von Baden. 1283 wurde die andere Hälfte der Burg Alt-Eberstein durch Otto II. von Eberstein an seinen Schwager Markgraf Rudolf I. von Baden verkauft und die Burg Alt-Eberstein wurde im 14. Jahrhundert teilweise Sitz der Markgrafen von Baden.

    Im Jahre 1250 begann Rudolf I. mit dem Ausbau des Schlosses Hohenbaden. Am 23. August 1258 verlieh König Richard von Cornwall auf Bitten des Markgrafen Rudolf I. von Baden dem Ort Steinbach Stadtrechte. Die Herren von Weißenstein verkauften 1268 ihre Burg Liebeneck zusammen mit dem Dorf Würm dem Markgrafen Rudolf I. von Baden.

    Rudolf I. war in viele kriegerische Streitereien mit den Grafen von Württemberg um badische Gebiete und mit dem Bischof von Straßburg wegen der Rheinzölle verwickelt. Erst durch eine spätere Heirat eines der Söhne Rudolfs kam es mit den württembergischen Grafen zur Aussöhnung.

    Rudolf I. gilt als Förderer von Kirchen und Klöstern, so gehen das 1250 erbaute Seitenschiff und der Katharinenchor mit seinen berühmten Fresken der Wallfahrtskirche Bickesheim[4] auf ihn zurück. Als Liebhaber von Kunst und Minnesang wurde er von Beppo von Basel als frommer und mildtätiger Mensch gepriesen.

    Seine Gebeine ruhen im Kloster Lichtenthal.

    Rudolf heiratete Kunigunde VON EBERSTEIN vor 20 Mai 1257. Kunigunde (Tochter von Otto I. GRAF VON EBERSTEIN und Kunigunde GRÄFIN VON URACH-FREIBURG) wurde geboren um 1230; gestorben in 12 Apr 1284 1290 in Lichtental,,,,,; wurde beigesetzt in Lichtenthal,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Am 20. Mai 1257 heiratete Rudolf I. Kunigunde von Eberstein, (* um 1230; † 12. April 1284/90 in Lichtental), die Tochter des Grafen Otto von Eberstein. Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:

    Hermann, (* 1266; † 12. Juli 1291); später regierender Markgraf
    Rudolf, († 14. Februar 1295)
    Hesso, (* um 1268; † 14. Februar 1295)
    Rudolf, († 2. Februar 1332)
    Kunigunde, (* um 1265; † 22. Juli 1310) ? vor 20. Dezember 1281 Graf Friedrich VI. von Zollern († um 4. Mai 1298); ? 27. März 1293 Graf Rudolf II. von Wertheim
    Adelheid, († 18. August 1295); Äbtissin im Kloster Lichtenthal
    Irmengard, (* um 1270; † 8. Februar 1320) ? 21. Juni 1296 den Graf Eberhard I. von Württemberg, der Erlauchte (* 13. März 1265 in Stuttgart; † 5. Juni 1325 in Stuttgart)

    Kinder:
    1. Kunigunde MARKGRÄFIN VON BADEN wurde geboren in 1260 1265; gestorben am 22 Jul 1310; wurde beigesetzt in Stetten (Gnadental),,,,,.
    2. Hermann VII. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1266; gestorben am 12 Jul 1291; wurde beigesetzt in Lichtental,,,,,.
    3. Rudolf II. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1267; gestorben am 14 Feb 1295.
    4. Hesso VON BADEN wurde geboren in 1268; gestorben in 1295.
    5. Rudolf VON BADEN wurde geboren um 1269; gestorben in 1332.
    6. Irmengard VON BADEN wurde geboren um 1265 / 1270; gestorben nach 1301.
    7. Adelheid VON BADEN wurde geboren um 1270; gestorben in 1295.
    8. Kunigunde VON BADEN wurde geboren um 1271; gestorben in 1310 1315.

Generation: 2

  1. 2.  Hermann V. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1165 (Sohn von Hermann IV. MARKGRAF VON BADEN und Bertha Udahildis VON TÜBINGEN); gestorben am 16 Jan 1243; wurde beigesetzt in Backnang,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_V._(Baden):
    Markgraf Hermann V. von Baden († 16. Januar 1243) war Titular-Markgraf von Verona und 1190 bis 1243 regierender Markgraf von Baden. Mit dem Zugewinn der Städte Pforzheim, Durlach und Ettlingen gelang ihm der Aufbau eines soliden Grundstocks für eine Territorialherrschaft.
    Leben
    Hermann V. war der Sohn von Hermann IV. von Baden und der Bertha von Tübingen. Nach dem Tod seines Vaters (1190) wurde er – wohl noch minderjährig – zusammen mit seinem Bruder Friedrich († 1217) Markgraf über die badischen Gebiete im Ufgau und Pfinzgau, der Herrschaft Yburg (Yburg, Steinbach, Sinzheim). Sein zweiter Bruder Heinrich begründete etwa um 1212 die Seitenlinie der Markgrafen von Baden-Hachberg und führte damit eine Teilung der Markgrafschaft Baden herbei.

    Während der Herrschaft von Hermann V. erfolgte der Ausbau von Backnang und Besigheim zur Stadt[1]. 1219 erhob Hermann Stuttgart (damals in badischem Besitz) zur Stadt.

    Um 1219 kam Pforzheim als Mitgift seiner Frau Irmengard bei Rhein an Hermann und damit die Markgrafschaft Baden. Überdies erhielt er Ettlingen als Lehen. Als 1227 sein Schwiegervater, Heinrich I. bei Rhein, verstarb, erbte Hermann zusammen mit seinem Schwager, Otto von Bayern, Braunschweig. Hermann tauschte seinen Anteil mit dem Kaiser gegen die Stadt Durlach und die Pfandherrschaft über Lauffen am Neckar, Sinsheim und Eppingen. Als 1218 mit Berthold V. der Zähringer Hauptstamm in der männlichen Linie erlosch, erhob Hermann keine Erbansprüche und die Schwäger Bertholds erbten den Zähringer Allodialbesitz. Die Reichslehen zog Kaiser Friedrich II. ein. Hermanns Bruder Heinrich erhielt aus dem Nachlass der Zähringer die Landgrafschaft im Breisgau. Mit dem Tod der Nichte Gertrud von Dagsburg 1225 fiel deren Erbe nach einem Gerichtsentscheid 1226 an Hermann und seinen Bruder Heinrich. Um Erbstreitigkeiten mit den Grafen von Leiningen aus dem Wege zu gehen, verkaufen die Brüder das Erbe an den Bischof von Straßburg, Berthold I. von Teck. Hermann konnte damit wohl die Pfandsumme für Lauffen, Sinsheim und Eppingen aufbringen.[2]

    Hermann heiratete Irmengard VON DER PFALZ, bei Rhein in 1217 1219. Irmengard (Tochter von Pfalzgraf bei Rhein Heinrich I. VON BRAUNSCHWEIG, von Hannover und Agnes VON STAUFEN) wurde geboren um 1199; gestorben am 24 Feb 1260 in Lichtenthal,,,,,; wurde beigesetzt in Lichtenthal,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Irmengard VON DER PFALZ, bei Rhein wurde geboren um 1199 (Tochter von Pfalzgraf bei Rhein Heinrich I. VON BRAUNSCHWEIG, von Hannover und Agnes VON STAUFEN); gestorben am 24 Feb 1260 in Lichtenthal,,,,,; wurde beigesetzt in Lichtenthal,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Irmengard_bei_Rhein:
    Die welfische Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein – auch bekannt als Irmengard von Baden (* um 1200; † 24. Februar 1260) – war Frau des Markgrafen Hermann V. von Baden. Sie brachte in die Ehe den Besitz der Stadt Pforzheim ein, die dann bis 1918 beim Haus Baden verblieb.

    Sie war die Tochter von Heinrich I. bei Rhein, des Herzogs von Braunschweig, genannt der Lange, und Enkelin Heinrichs des Löwen.

    Sie und ihr Mann sind bekannt als Förderer der Klöster in Maulbronn, Tennenbach, Herrenalb, Selz, Salem und des Stifts Backnang. Irmengard bei Rhein gilt 1245 als Gründerin des Klosters Lichtenthal in Lichtental bei Baden-Baden, der späteren Grablege der Markgrafen. Jedoch hatte sie sich beim Bau des Klosters übernommen und benötigte zur Finanzierung anschließend die Hilfe ihrer Söhne. Im März 1245 bekam sie einige Güter und Rechte geschenkt.

    „Die Brüder Hermann und Rudolph, Markgrafen von Baden, übergeben ihrer Mutter Irmengard, welche zum Seelenheil ihres verstorbenen Gemahls, des Markgrafen Hermann von Baden, und zum Nachlaß ihrer Sünden bei Beuren in der Nähe von Baden ein Frauenkloster zu bauen angefangen hatte, aber nicht hinreichend Mittel dazu besaß, das Patronatsrecht der Kirchen in Ettlingen und Baden, ihren Zehnten in Iffezheim (deciman, que nobis cedit aqud Vffinshein), die Dörfer Winden und Beuren mit allem Zubehör, zwei Höfe in Oos, einen in Eberstein und zwölf Pfund Straßburger Münze von ihren Zinsen in Selz.“ Quelle: GLA

    Dabei verschenkten die Brüder mehr, als ihnen gehörte, denn zwei Teile des Zehnts hatten die Brüder selbst an Ludwig von Liebenzell verlehnt, was zu langen Streitigkeiten führte.

    Notizen:

    Enkelin des Welfen Heinrichs des Löwen und des Staufers Pfalzgraf Konrad - vgl. AT W.Schüz Nr. 29.481.764 und 29.481.766
    Er heiratete um 1217 die Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (* um 1200; † 24. Februar 1260), die Tochter des Pfalzgrafen Heinrich I. bei Rhein, des ältesten Sohnes von Heinrich dem Löwen.[6] Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:

    Hermann, (* um 1225; † 4. Oktober 1250); später Herzog von Österreich
    Rudolf, (* um 1230; † 19. November 1288); später regierender Markgraf
    Mechthild, († um 1258) ? 4. April 1251 Graf Ulrich I. von Württemberg (* um 1222; † 25. Februar 1265), genannt der Stifter.
    Elisabeth
    ? Graf Eberhard V. von Eberstein, Sohn von Eberhard IV. von Eberstein
    ? Ludwig II. von Lichtenberg.

    Kinder:
    1. Hermann VI. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1225; gestorben am 04 Okt 1250.
    2. Mechthild Mathilde VON BADEN wurde geboren nach 1225; gestorben in bis 1264.
    3. 1. Rudolf I. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1230; gestorben am 19 Nov 1288; wurde beigesetzt in Lichtenthal,,,,,.
    4. Elisabeth VON BADEN wurde geboren um 1231.


Generation: 3

  1. 4.  Hermann IV. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1135 (Sohn von Hermann III. MARKGRAF VON BADEN und Bertha VON STAUFEN); gestorben am 13 Sep 1190 in Antiochia (Orontes),,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_IV._(Baden):
    Markgraf Hermann IV. von Baden (* um 1135; im Jahre 1152 ist er zuerst mit seinem Vater erwähnt; † 13. September 1190 bei Antiochia am Orontes), war Titular-Markgraf von Verona und Markgraf von Baden seit 1160.
    Des Weiteren hatte er Grafen- und Vogteirechte im Breisgau und in der Ortenau inne. Er ist der Sohn von Hermann III., Markgraf von Baden und der Bertha. Verheiratet war Hermann IV. seit etwa 1162 mit Bertha († 24. Februar 1169), Tochter eines Pfalzgrafen von Tübingen.

    Gemeinsam mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa nahm er an der Belagerung und Zerstörung von Mailand teil. In den Jahren 1176 bis 1178 unternahm er mit dem Kaiser Feldzüge in Italien und war 1176 Teilnehmer an der Schlacht von Legnano. 1183 war er Garant im Konstanzer Frieden, bei dem die lombardischen Städte ihre Unabhängigkeit erhielten.

    Hermann IV. nahm an der Seite des Kaisers am Dritten Kreuzzug teil. Dabei starb er 1190 im Heiligen Land in der Nähe der Stadt Antiochia vermutlich an der Pest.

    Hermann heiratete Bertha Udahildis VON TÜBINGEN in 1162. Bertha (Tochter von Friedrich VON TÜBINGEN) wurde geboren um 1140; gestorben in bis 1196. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Bertha Udahildis VON TÜBINGEN wurde geboren um 1140 (Tochter von Friedrich VON TÜBINGEN); gestorben in bis 1196.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_von_T%C3%BCbingen:
    Bertha von Tübingen (* um 1140; † 24. Februar 1169) war eine Markgräfin von Baden und Verona. Sie fand ihre letzte Ruhestätte in der Grablege der Markgrafen von Baden im Augustiner-Chorherrenstift in Backnang.

    ??
    Udahildis ist Tochter von Pfalzgraf Hugo II.

    Notizen:

    Hermann († 16. Januar 1243)
    Heinrich († 2. Juli 1231)
    Friedrich (* um 1167; † 1217/1218)
    Jutta
    Bertha
    Gertrud († vor 1225) 8 Albrecht II., Graf von Egisheim und Dagsburg († 1211)
    Rudolf
    Ihr Sohn Hermann V. von Baden folgte seinem Vater als regierender Markgraf.

    Kinder:
    1. Jutta VON BADEN
    2. Bertha VON BADEN
    3. Gertrud VON BADEN wurde geboren vor 1160; gestorben in 1225.
    4. 2. Hermann V. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1165; gestorben am 16 Jan 1243; wurde beigesetzt in Backnang,,,,,.
    5. Friedrich I. MARKGRAF VON BADEN UND VERONA wurde geboren in 1167; gestorben in 1217.
    6. Heinrich I. MARKGRAF VON BADEN-HACHBERG wurde geboren vor 1190; gestorben am 02 Jul 1231.

  3. 6.  Pfalzgraf bei Rhein Heinrich I. VON BRAUNSCHWEIG, von Hannover wurde geboren um 1172 / 1174 (Sohn von Herzog von Sachsen Heinrich V. VON SACHSEN, der Löwe und Mathilde VON ENGLAND); gestorben am 28 Apr 1227 in Braunschweig,,,,,; wurde beigesetzt in Braunschweig,,,,,.

    Notizen:

    Heinrich I. von Bayern;

    Heinrich heiratete Agnes VON STAUFEN in 1193. Agnes (Tochter von Konrad PFALZGRAF VON STAUFEN und Irmgard (Irmtrud) VON HENNEBERG) wurde geboren in 1176 1177; gestorben in 07 Mai 1204 07 Dez 1204 in Stade,,,,,; wurde beigesetzt in Stade,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Agnes VON STAUFEN wurde geboren in 1176 1177 (Tochter von Konrad PFALZGRAF VON STAUFEN und Irmgard (Irmtrud) VON HENNEBERG); gestorben in 07 Mai 1204 07 Dez 1204 in Stade,,,,,; wurde beigesetzt in Stade,,,,,.

    Notizen:

    Erbin der Pfalzgrafschaft bei Rhein; Agnes von der Pfalz;

    Kinder:
    1. Heinrich II. (VI.) VON BRAUNSCHWEIG wurde geboren um 1196; gestorben in 16 Apr 1214 26 Apr 1214.
    2. 3. Irmengard VON DER PFALZ, bei Rhein wurde geboren um 1199; gestorben am 24 Feb 1260 in Lichtenthal,,,,,; wurde beigesetzt in Lichtenthal,,,,,.
    3. Agnes VON BRAUNSCHWEIG wurde geboren um 1201; gestorben am 16 Nov 1267.


Generation: 4

  1. 8.  Hermann III. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1100 1105 (Sohn von Hermann II. MARKGRAF VON BADEN und Judith BACKNANG); gestorben in 1152; wurde beigesetzt in Backnang,,,,,.

    Notizen:

    Markgraf Hermann III. von Baden, genannt der Große, (* um 1105; † 16. Januar 1160) war Markgraf von Verona und Baden.

    Hermann III. ist Sohn von Hermann II. von Baden und Judith von Backnang. Er war Regent der Markgrafschaft Baden von 1130 bis 1160.

    Hermann III. war den Staufern treu ergeben und kam so in Konflikt mit seiner Verwandtschaft, den Zähringer-Schwaben. 1140 war er an der Belagerung der Burg Weibertreu beteiligt und erhielt die Reichsvogtei Selz im Elsass.

    1151 wurde die Markgrafschaft Verona, die seit 976, der Schaffung des Herzogtums Kärnten, unter der Verwaltung der Kärntner Herzöge war, von König Konrad III. an den Markgrafen Hermann III. verliehen. Aus dem Jahre 1153 existiert eine Schenkungsurkunde, in der der Staufer König Friedrich I. den Hof Besigheim dem Markgrafen Hermann III. von Baden verkauft, dies ist die erste urkundliche Erwähnung von Besigheim.

    Im Jahre 1154 kämpfte er in der Lombardei und begleitete den Kaiser im Krieg gegen Mailand. Hermann III. war Teilnehmer des Zweiten Kreuzzuges und war an den ersten Italienfeldzügen Friedrich I. Barbarossas beteiligt.[1]
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_III._(Baden)

    Hermann heiratete Bertha VON STAUFEN in 1130 1131. Bertha (Tochter von Konrad III. VON STAUFEN und Königin Gertrud VON COMBURG) wurde geboren in 1116 1117; gestorben in 1148 1162. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Bertha VON STAUFEN wurde geboren in 1116 1117 (Tochter von Konrad III. VON STAUFEN und Königin Gertrud VON COMBURG); gestorben in 1148 1162.

    Notizen:

    Bertha, auch Berta (* angeblich 1116/17; † angeblich nach 1148, 1153 oder 1162), war als Gattin Hermanns III. Markgräfin von Baden und Verona. Sie ist 1134 schriftlich bezeugt.[1]

    Ihre Abstammung ist unklar. Gelegentlich wird eine Herkunft aus dem Haus Oberlothringen-Châtenois angenommen; Bertha wäre dabei die Tochter von Herzog Simon I.[2] Nach Hansmartin Decker-Hauff war Bertha eine der drei Töchter der Gertrud von Comburg aus deren Ehe mit dem späteren staufischen König Konrad III. Diese Theorie der badischen Markgräfin „Bertha von Hohenstaufen“ gilt aber inzwischen als widerlegt, da sich bereits für die Ehe ihrer Eltern keine Belege finden lassen.[3]

    Aus ihrer Ehe mit Markgraf Hermann III. ging mindestens ein Sohn, Hermann IV., hervor.

    Nach einer Theorie von Gerd Wunder verbrachte Bertha ihre letzten Lebensjahre als Äbtissin des Klosters Erstein im Elsass.[4] Nach ihrem Tod fand sie ihre letzte Ruhestätte in der Grablege der Markgrafen von Baden im Augustiner-Chorherrenstift St. Pancratius in Backnang.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_(Ehefrau_Hermanns_III._von_Baden)

    Kinder:
    1. VON BADEN
    2. Judith VON BADEN wurde beigesetzt in Backnang,,,,,.
    3. Heilwig VON BADEN
    4. 4. Hermann IV. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1135; gestorben am 13 Sep 1190 in Antiochia (Orontes),,,,,.

  3. 10.  Friedrich VON TÜBINGEN wurde geboren in 1114 (Sohn von Pfalzgraf von Schwaben Hugo I. GRAF VON TÜBINGEN und Gemma (Hemma) VON ZOLLERN); gestorben in 1162.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_(T%C3%BCbingen):
    Friedrich († 1162) war von 1152 bis 1162 Pfalzgraf von Tübingen.

    Herkunft
    Er war der älteste Sohn des Pfalzgrafen Hugo I. von Tübingen und der Hemma von Zollern, einer Tochter des Grafen Friedrich I. von Zollern.

    Urkundliche Erwähnungen
    Friedrich kommt mit dem Titel Pfalzgraf in mehreren kaiserlichen Urkunden vor, zum ersten Mal in einer Urkunde des Kaisers Friedrich I., gegeben zu Speier den 19. August 1152; er ist unter mehreren Grafen, darunter auch Egino von Vehingen, der letzte Zeuge, was wohl seinen Grund darin hat, dass er noch sehr jung war.[1]

    In einer anderen Urkunde Kaisers Friedrich I. vom 18. Januar 1153, gegeben zu Palme, kommt er ferner als Pfalzgraf von Tuwigen, nach mehreren Großen, darunter Otto, Pfalzgraf von Wittelsbach, vor, und im nächsten Jahr (17. Januar 1154) in einer kaiserlichen Urkunde gegeben zu Speier; es werden hier genannt Welf, Herzog von Spoleto, Friedrich, Herzog von Schwaben, dann er als „Federicus Palatinus de Thiumugen“ (offenbar verschrieben für Thuwingen), nach ihm Hermann, Markgraf von Baden, und Hugo, Graf von Elsass (Egisheim) und andere. In demselben Jahr (17. Mai) unterzeichnet er nach dem genannten Welf mit seinem Bruder Hugo (ohne Titel) an der Spitze von mehreren anderen Grafen (Rudolf von Pfullendorf, Werner von Kyburg, Hartmann von Dillingen, Eberhard von Nellenburg, Marquard von Veringen) zu Pfaffenhofen eine kaiserliche Urkunde für das Kloster Kreuzlingen, und eine andere in demselben Jahr (ohne Tag) mit seinem Bruder „comes“ Hugo zu Konstanz.[1]

    In eigener Angelegenheit kommt Friedrich nur einmal vor, als er am 25. August 1152 dem Kloster Salem (Salmannsweiler) mit seinem Dienstmann Eticho 5 Mansen in Hohenbuch mit allen dazugehörigen Rechten schenkte.[1]

    Zum letzten Mal kommt Friedrich als Pfalzgraf von Tübingen mit seinem Bruder Graf Hugo in einer kaiserlichen Urkunde, gegeben zu Konstanz den 24. November 1162, vor. Der bekannte Herzog Welf eröffnet die Reihe der weltlichen Zeugen, ihm folgt der hier beschriebene Friedrich mit seinem Bruder, dann folgen mehrere Grafen ohne Familiennamen. Er muss noch im Jahr 1162 gestorben sein, denn sein Bruder Hugo kommt mehrere Male in demselben Jahr als Pfalzgraf vor, er aber nach dem 24. November nicht mehr.[1]

    Kinder:
    1. 5. Bertha Udahildis VON TÜBINGEN wurde geboren um 1140; gestorben in bis 1196.

  4. 12.  Herzog von Sachsen Heinrich V. VON SACHSEN, der Löwe wurde geboren in 1129 1135 in Ravensburg,,,,, (Sohn von Heinrich VON SACHSEN, der Stolze und Gertrud VON SÜPPLINGENBURG); gestorben am 06 Aug 1195 in Braunschweig,,,,,.

    Notizen:

    Welfe, 1142 Herzog von Sachsen, 1156 Herzog von Bayern (1181 abgesetzt); Gründer von Lübeck und München; Siedlungspolitik in Holstein und Mecklenburg, versagte 1176 Friedr. Barbarossa Hilfe in Italien, 1180 geächtet, 1181 begnadigt, behielt nur Braunschweig und Lüneburg.
    Heinrich der Löwe - aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
    Welfenherzog Heinrich der Löwen oo Mathilde von England, Krönung (Eheschließung?) Heinrichs des Löwen und Mathildes (aus dem Evangeliar Heinrichs des Löwen, um 1188); Heinrich der Löwe (* um 1129/1130[1] oder 1133/35[2]am Bodensee, vermutlich in oder um Ravensburg (Welfen), war von 1142 bis 1180 als Heinrich III. Herzog von Sachsen, das damals auch Westfalen und Engern (Angrivarier) umfasste, sowie von 1156 bis 1180 als Heinrich XII. Herzog von Bayern. Seine Stellung als Herzog von Sachsen und Bayern wird seit jeher als königsgleich charakterisiert. Mit seinem Vetter Friedrich Barbarossa galt er lange Zeit als wichtigster Protagonist des staufisch-welfischen Gegensatzes. Erst in jüngster Zeit wurde diese Einschätzung stark relativiert.
    Nachkommen
    Heinrich heiratete 1147, Scheidung 1162, Clementia von Zähringen († ca. 1167), Tochter Konrads I. und dessen Gattin Clementia von Luxemburg-Namur. Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    Gertrud (* nach 1150; † 1196)
    8 1166 Herzog Friedrich IV. von Schwaben (* um 1144; † 1167)
    8 1176 König Knut VI. von Dänemark (* 1162/1163; † 1202)
    Heinrich († früh)
    Richenza († früh)
    1168 heiratete Heinrich die englische Prinzessin Mathilde von England_(Plantagenet), Tochter König Heinrichs II. (England) aus dem Hause Plantagenet und seiner Ehefrau Eleonore von Aquitanien . Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    Richenza/Mathilde (* 1172; † 1208/1209)
    8 Graf Gottfried von Perche († 1202) (Haus Châteaudun)
    8 Graf Engelram III. von Coucy / Enguerrand_III._de_Coucy († ca. 1242)
    Heinrich V. von_Braunschweig, Pfalzgraf bei Rhein (* ca. 1173/1174; † 1227)
    8 Agnes von Staufen
    8 Agnes von Wettin
    Lothar (* 1174/1175; † 1190)
    Otto IV. (* 1175/1176; † 1218), dt-röm. Kaiser
    8 1212 Beatrix von Schwaben († 1212)
    8 1214 Maria von Brabant († 1260)
    Wilhelm, Herzog von Lüneburg (* 1184; † 1212/1213)
    8 Prinzessin Helena von Dänemark, Tochter des dänischen Königs Waldemar I.
    Aus einer Verbindung zur linken Hand (Morganatische_Ehe) hatte Heinrich mit Ida von Blieskastel, Tochter des Grafen Gottfried von Blieskastel, noch eine weitere Tochter:
    Mathilde (* ca. 1155/1156; † vor 1219) 8 1167 Graf Heinrich Borwin I. von Mecklenburg

    Heinrich heiratete Mathilde VON ENGLAND in 1168. Mathilde (Tochter von Heinrich II. KÖNIG VON ENGLAND und Eleonore (Alienor) VON AQUITANIEN) wurde geboren in 1156; gestorben am 28 Jun 1189. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 13.  Mathilde VON ENGLAND wurde geboren in 1156 (Tochter von Heinrich II. KÖNIG VON ENGLAND und Eleonore (Alienor) VON AQUITANIEN); gestorben am 28 Jun 1189.

    Notizen:

    Mathilde (Chateau Laudon) (Plangagenet) England;

    Kinder:
    1. Richenza Mathilde VON SACHSEN wurde geboren in 1172; gestorben in 1208 1209.
    2. 6. Pfalzgraf bei Rhein Heinrich I. VON BRAUNSCHWEIG, von Hannover wurde geboren um 1172 / 1174; gestorben am 28 Apr 1227 in Braunschweig,,,,,; wurde beigesetzt in Braunschweig,,,,,.
    3. Lothar VON SACHSEN wurde geboren in 1174 1175; gestorben in 1190.
    4. Otto IV. VON SACHSEN wurde geboren in 1175 1177; gestorben am 19 Mai 1218.
    5. Pfalzgraf bei Rhein Wilhelm VON SACHSEN, von Lüneburg wurde geboren am 11 Apr 1184; gestorben am 13 Dez 1213.

  6. 14.  Konrad PFALZGRAF VON STAUFEN wurde geboren um 1135 (Sohn von Herzog von Schwaben Friedrich II. VON STAUFEN, der Einäugige und Agnes VON SAARBRÜCKEN); gestorben in 1195.

    Notizen:

    1156 lothringischer Pfalzgraf Sohn von Friedrich II. von Staufen und Judith Welfin (vh. I 1156: Gräfin von Sponheim)

    Konrad heiratete Irmgard (Irmtrud) VON HENNEBERG in 1161 1162. Irmgard (Tochter von Berthold I. GRAF VON HENNEBERG und Beatrix (Berta) GRÄFIN VON PUTELENDORF) wurde geboren in 1146 1147; gestorben in 1197. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 15.  Irmgard (Irmtrud) VON HENNEBERG wurde geboren in 1146 1147 (Tochter von Berthold I. GRAF VON HENNEBERG und Beatrix (Berta) GRÄFIN VON PUTELENDORF); gestorben in 1197.
    Kinder:
    1. 7. Agnes VON STAUFEN wurde geboren in 1176 1177; gestorben in 07 Mai 1204 07 Dez 1204 in Stade,,,,,; wurde beigesetzt in Stade,,,,,.