Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Friedrich I. MARKGRAF VON BADEN UND VERONA

Friedrich I. MARKGRAF VON BADEN UND VERONA

männlich 1167 - 1217  (50 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Friedrich I. MARKGRAF VON BADEN UND VERONA wurde geboren in 1167 (Sohn von Hermann IV. MARKGRAF VON BADEN und Bertha Udahildis VON TÜBINGEN); gestorben in 1217.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Baden_und_Verona):
    Markgraf Friedrich von Baden (* um 1167; † 1218 in Damiette) war mitregierender Markgraf von Verona und Baden.

    Markgraf Friedrich ist der Sohn von Hermann IV. von Baden und Bertha von Tübingen, einer Tochter des Pfalzgrafen Ludwig.

    Markgraf Friedrich zog mit König Andreas II. von Ungarn im Fünften Kreuzzug gegen Ägypten und fiel im Jahre 1218 bei Damiette.


Generation: 2

  1. 2.  Hermann IV. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1135 (Sohn von Hermann III. MARKGRAF VON BADEN und Bertha VON STAUFEN); gestorben am 13 Sep 1190 in Antiochia (Orontes),,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_IV._(Baden):
    Markgraf Hermann IV. von Baden (* um 1135; im Jahre 1152 ist er zuerst mit seinem Vater erwähnt; † 13. September 1190 bei Antiochia am Orontes), war Titular-Markgraf von Verona und Markgraf von Baden seit 1160.
    Des Weiteren hatte er Grafen- und Vogteirechte im Breisgau und in der Ortenau inne. Er ist der Sohn von Hermann III., Markgraf von Baden und der Bertha. Verheiratet war Hermann IV. seit etwa 1162 mit Bertha († 24. Februar 1169), Tochter eines Pfalzgrafen von Tübingen.

    Gemeinsam mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa nahm er an der Belagerung und Zerstörung von Mailand teil. In den Jahren 1176 bis 1178 unternahm er mit dem Kaiser Feldzüge in Italien und war 1176 Teilnehmer an der Schlacht von Legnano. 1183 war er Garant im Konstanzer Frieden, bei dem die lombardischen Städte ihre Unabhängigkeit erhielten.

    Hermann IV. nahm an der Seite des Kaisers am Dritten Kreuzzug teil. Dabei starb er 1190 im Heiligen Land in der Nähe der Stadt Antiochia vermutlich an der Pest.

    Hermann heiratete Bertha Udahildis VON TÜBINGEN in 1162. Bertha (Tochter von Friedrich VON TÜBINGEN) wurde geboren um 1140; gestorben in bis 1196. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Bertha Udahildis VON TÜBINGEN wurde geboren um 1140 (Tochter von Friedrich VON TÜBINGEN); gestorben in bis 1196.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_von_T%C3%BCbingen:
    Bertha von Tübingen (* um 1140; † 24. Februar 1169) war eine Markgräfin von Baden und Verona. Sie fand ihre letzte Ruhestätte in der Grablege der Markgrafen von Baden im Augustiner-Chorherrenstift in Backnang.

    ??
    Udahildis ist Tochter von Pfalzgraf Hugo II.

    Notizen:

    Hermann († 16. Januar 1243)
    Heinrich († 2. Juli 1231)
    Friedrich (* um 1167; † 1217/1218)
    Jutta
    Bertha
    Gertrud († vor 1225) 8 Albrecht II., Graf von Egisheim und Dagsburg († 1211)
    Rudolf
    Ihr Sohn Hermann V. von Baden folgte seinem Vater als regierender Markgraf.

    Kinder:
    1. Jutta VON BADEN
    2. Bertha VON BADEN
    3. Gertrud VON BADEN wurde geboren vor 1160; gestorben in 1225.
    4. Hermann V. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1165; gestorben am 16 Jan 1243; wurde beigesetzt in Backnang,,,,,.
    5. 1. Friedrich I. MARKGRAF VON BADEN UND VERONA wurde geboren in 1167; gestorben in 1217.
    6. Heinrich I. MARKGRAF VON BADEN-HACHBERG wurde geboren vor 1190; gestorben am 02 Jul 1231.


Generation: 3

  1. 4.  Hermann III. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1100 1105 (Sohn von Hermann II. MARKGRAF VON BADEN und Judith BACKNANG); gestorben in 1152; wurde beigesetzt in Backnang,,,,,.

    Notizen:

    Markgraf Hermann III. von Baden, genannt der Große, (* um 1105; † 16. Januar 1160) war Markgraf von Verona und Baden.

    Hermann III. ist Sohn von Hermann II. von Baden und Judith von Backnang. Er war Regent der Markgrafschaft Baden von 1130 bis 1160.

    Hermann III. war den Staufern treu ergeben und kam so in Konflikt mit seiner Verwandtschaft, den Zähringer-Schwaben. 1140 war er an der Belagerung der Burg Weibertreu beteiligt und erhielt die Reichsvogtei Selz im Elsass.

    1151 wurde die Markgrafschaft Verona, die seit 976, der Schaffung des Herzogtums Kärnten, unter der Verwaltung der Kärntner Herzöge war, von König Konrad III. an den Markgrafen Hermann III. verliehen. Aus dem Jahre 1153 existiert eine Schenkungsurkunde, in der der Staufer König Friedrich I. den Hof Besigheim dem Markgrafen Hermann III. von Baden verkauft, dies ist die erste urkundliche Erwähnung von Besigheim.

    Im Jahre 1154 kämpfte er in der Lombardei und begleitete den Kaiser im Krieg gegen Mailand. Hermann III. war Teilnehmer des Zweiten Kreuzzuges und war an den ersten Italienfeldzügen Friedrich I. Barbarossas beteiligt.[1]
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_III._(Baden)

    Hermann heiratete Bertha VON STAUFEN in 1130 1131. Bertha (Tochter von Konrad III. VON STAUFEN und Königin Gertrud VON COMBURG) wurde geboren in 1116 1117; gestorben in 1148 1162. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Bertha VON STAUFEN wurde geboren in 1116 1117 (Tochter von Konrad III. VON STAUFEN und Königin Gertrud VON COMBURG); gestorben in 1148 1162.

    Notizen:

    Bertha, auch Berta (* angeblich 1116/17; † angeblich nach 1148, 1153 oder 1162), war als Gattin Hermanns III. Markgräfin von Baden und Verona. Sie ist 1134 schriftlich bezeugt.[1]

    Ihre Abstammung ist unklar. Gelegentlich wird eine Herkunft aus dem Haus Oberlothringen-Châtenois angenommen; Bertha wäre dabei die Tochter von Herzog Simon I.[2] Nach Hansmartin Decker-Hauff war Bertha eine der drei Töchter der Gertrud von Comburg aus deren Ehe mit dem späteren staufischen König Konrad III. Diese Theorie der badischen Markgräfin „Bertha von Hohenstaufen“ gilt aber inzwischen als widerlegt, da sich bereits für die Ehe ihrer Eltern keine Belege finden lassen.[3]

    Aus ihrer Ehe mit Markgraf Hermann III. ging mindestens ein Sohn, Hermann IV., hervor.

    Nach einer Theorie von Gerd Wunder verbrachte Bertha ihre letzten Lebensjahre als Äbtissin des Klosters Erstein im Elsass.[4] Nach ihrem Tod fand sie ihre letzte Ruhestätte in der Grablege der Markgrafen von Baden im Augustiner-Chorherrenstift St. Pancratius in Backnang.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_(Ehefrau_Hermanns_III._von_Baden)

    Kinder:
    1. VON BADEN
    2. Judith VON BADEN wurde beigesetzt in Backnang,,,,,.
    3. Heilwig VON BADEN
    4. 2. Hermann IV. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1135; gestorben am 13 Sep 1190 in Antiochia (Orontes),,,,,.

  3. 6.  Friedrich VON TÜBINGEN wurde geboren in 1114 (Sohn von Pfalzgraf von Schwaben Hugo I. GRAF VON TÜBINGEN und Gemma (Hemma) VON ZOLLERN); gestorben in 1162.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_(T%C3%BCbingen):
    Friedrich († 1162) war von 1152 bis 1162 Pfalzgraf von Tübingen.

    Herkunft
    Er war der älteste Sohn des Pfalzgrafen Hugo I. von Tübingen und der Hemma von Zollern, einer Tochter des Grafen Friedrich I. von Zollern.

    Urkundliche Erwähnungen
    Friedrich kommt mit dem Titel Pfalzgraf in mehreren kaiserlichen Urkunden vor, zum ersten Mal in einer Urkunde des Kaisers Friedrich I., gegeben zu Speier den 19. August 1152; er ist unter mehreren Grafen, darunter auch Egino von Vehingen, der letzte Zeuge, was wohl seinen Grund darin hat, dass er noch sehr jung war.[1]

    In einer anderen Urkunde Kaisers Friedrich I. vom 18. Januar 1153, gegeben zu Palme, kommt er ferner als Pfalzgraf von Tuwigen, nach mehreren Großen, darunter Otto, Pfalzgraf von Wittelsbach, vor, und im nächsten Jahr (17. Januar 1154) in einer kaiserlichen Urkunde gegeben zu Speier; es werden hier genannt Welf, Herzog von Spoleto, Friedrich, Herzog von Schwaben, dann er als „Federicus Palatinus de Thiumugen“ (offenbar verschrieben für Thuwingen), nach ihm Hermann, Markgraf von Baden, und Hugo, Graf von Elsass (Egisheim) und andere. In demselben Jahr (17. Mai) unterzeichnet er nach dem genannten Welf mit seinem Bruder Hugo (ohne Titel) an der Spitze von mehreren anderen Grafen (Rudolf von Pfullendorf, Werner von Kyburg, Hartmann von Dillingen, Eberhard von Nellenburg, Marquard von Veringen) zu Pfaffenhofen eine kaiserliche Urkunde für das Kloster Kreuzlingen, und eine andere in demselben Jahr (ohne Tag) mit seinem Bruder „comes“ Hugo zu Konstanz.[1]

    In eigener Angelegenheit kommt Friedrich nur einmal vor, als er am 25. August 1152 dem Kloster Salem (Salmannsweiler) mit seinem Dienstmann Eticho 5 Mansen in Hohenbuch mit allen dazugehörigen Rechten schenkte.[1]

    Zum letzten Mal kommt Friedrich als Pfalzgraf von Tübingen mit seinem Bruder Graf Hugo in einer kaiserlichen Urkunde, gegeben zu Konstanz den 24. November 1162, vor. Der bekannte Herzog Welf eröffnet die Reihe der weltlichen Zeugen, ihm folgt der hier beschriebene Friedrich mit seinem Bruder, dann folgen mehrere Grafen ohne Familiennamen. Er muss noch im Jahr 1162 gestorben sein, denn sein Bruder Hugo kommt mehrere Male in demselben Jahr als Pfalzgraf vor, er aber nach dem 24. November nicht mehr.[1]

    Kinder:
    1. 3. Bertha Udahildis VON TÜBINGEN wurde geboren um 1140; gestorben in bis 1196.


Generation: 4

  1. 8.  Hermann II. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1060 (Sohn von Hermann I. VON BADEN und Judith VON CALW); gestorben am 07 Okt 1130.

    Notizen:

    Markgraf Hermann II. von Baden (* um 1060; † 7. Oktober 1130) begründete erstmals den Titel Markgraf von Baden durch die Titulierung nach dem neuen Herrschaftszentrum auf Burg Hohenbaden (Altes Schloss) in der heutigen Stadt Baden-Baden.
    Hermann II. ist Sohn von Hermann I. von Verona und dessen Gemahlin Judith. Sein Vater hatte innerhalb der zähringischen Familie und des von dessen Großvater Berthold I. geführten (Titular-)Herzogtums Kärnten den Titel eines Markgrafen von Verona inne. Aus dieser Tradition heraus führte Hermann zunächst neben dem Titel eines Grafen im Breisgau (1087) den Titel eines Markgrafen von Limburg (um 1100) und benannte sich erstmals 1112 nach dem neuen Zentrum Baden.

    Die Ausbildung dieses neuen Zentrums geht auf den Ausgleich zwischen Staufern und Zähringern um das Herzogtum Schwaben zurück, in dessen Zug Hermann II. 1098 vom Kaiser Baden-Baden und die Vogtei über das Kloster Selz erhielt. Unmittelbar darauf dürfte er mit dem Bau der Burg Hohenbaden auf den Grundmauern eines alten keltischen Ringwalls begonnen haben.

    Für die Übertragung des Titels auf Baden dürfte eine wichtige Rolle gespielt haben, dass er damit den herzoglichen Rang seines Onkels Berthold II. und seines Vetters Konrad erhöhte. Daraufhin führte Hermann den Titel Dominus in Baden, comes Brisgaviae, marchio de Verona (Herr in Baden, Graf des Breisgau, Markgraf von Verona).

    Hermann II. gründete gemeinsam mit seiner Frau Judith von Backnang das Augustiner-Chorherrenstift in Backnang als Grablege und Memoria seiner Familie und stattete es 1123 – wohl nach dem Tod seiner Frau – mit weiteren Besitzungen aus. Hermann II. wurde hier auch beigesetzt, auf seiner Grabplatte ist in lateinischer Schrift Folgendes zu lesen:

    "In dieser Tumba liegt Markgraf Hermann von Baden, der der Gründer dieses Klosters und Tempels war. Er starb im Jahre tausend vermehrt um hundert und dreimal zehn vom Kinde an, das die fromme Jungfrau gebar. Als er mit der Nachkommenschaft hierher übertragen wurde, waren fünfzehnhundert Jahre verflossen, dazu zehn samt dreien." Quelle: Stiftskirchengemeinde Backnang.

    Als Markgraf von Baden führt Hermann die Ordnungszahl I, als Träger des Namens Hermann in der Familie die Ordnungszahl II. Die Ausführungen hier folgen der letzteren Zählung.
    Gedenken
    "Das Haus Baden feiert 900 Jahre Markgrafen von Baden! Vor 900 Jahren, am 27. April 1112, wird Markgraf Hermann II. erstmals als Markgraf von Baden bezeichnet, nach seiner Burg Hohenbaden über der heutigen Stadt Baden-Baden."[1]

    Hermann heiratete Judith BACKNANG in 1111. Judith wurde geboren um 1080; gestorben in 1123 in Backnang,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Judith BACKNANG wurde geboren um 1080; gestorben in 1123 in Backnang,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Judith_von_Backnang:
    Judith „von Backnang“ (* um 1080; † um 1123 in Backnang) war die Frau des badischen Markgrafen Hermann II. Sie war die Tochter Hessos II. und gehörte der Dynastie der Hessonen an. Als Mitgift brachte sie die bedeutende Stadt Backnang in die um 1111 geschlossene Ehe ein.

    Aufgrund der Tatsache, dass alle frühen badischen Markgrafen den gleichen Namen trugen und der vorherrschende Frauenname dieser Zeit „Judith“ war und gleichzeitig die entsprechenden Quellen mehrdeutig interpretierbar sind, gab es umfangreiche Diskussionen über Judiths Abstammung und die Herkunft der Backnanger Erbschaft. Früher wurde Judith von Backnang mit der gleichnamigen Gemahlin Hermanns I. gleichgesetzt und eine Abstammung von den Grafen von Calw angenommen. Als Ehefrau Hermanns II. galt dann Judith von Dillingen beziehungsweise Judith von Hohenberg. Gelegentlich wurde auch vermutet, Hermann II. sei mit zwei Frauen namens „Judith“ verheiratet gewesen. Laut aktuellen Forschungen kann allerdings lediglich die Ehe mit der hessonischen Erbin von Backnang als gesichert gelten.

    Backnang hatte sich zuvor etwa ein Jahrhundert im Besitz der aus dem Sülchgau stammenden Hessonen befunden, bevor es durch die Ehe an Baden fiel. Der Ort stieg schnell zu einem wichtigen Zentrum der Markgrafschaft auf. Markgraf Hermann II. und seine Frau Judith gründeten 1116 im Ort als neue Familiengrablege das Augustiner-Chorherrenstift mit der Stiftskirche St. Pankratius, in dem sie auch beide – ebenso wie 5 Generationen nach ihnen – beigesetzt wurden.

    Notizen:

    Aus der Ehe zwischen Hermann II. und Judith von Backnang gingen folgende Kinder hervor:

    Hermann († 16. Januar 1160), folgte seinem Vater als Markgraf.
    Judith († 1162) ? Herzog Ulrich I. von Kärnten († 1144)

    Kinder:
    1. Judith VON BADEN gestorben in 1162.
    2. Luitgard VON ZÄHRINGEN
    3. 4. Hermann III. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1100 1105; gestorben in 1152; wurde beigesetzt in Backnang,,,,,.

  3. 10.  Konrad III. VON STAUFEN wurde geboren in 1093 (Sohn von Friedrich I. VON STAUFEN, der Alte und Agnes VON FRANKEN); gestorben am 15 Feb 1152; wurde beigesetzt in Bamberg,,,,,.

    Notizen:

    deutscher König 1127-1135 / 1138-1152
    itaienischer König 1128-1135 / 1138-1152
    burgundischer König 1138-1152

    Konrad heiratete Königin Gertrud VON COMBURG in 1114 1115. Gertrud (Tochter von Heinrich VON COMBURG und Gertrud VON MERGENTHEIM) wurde geboren in 1095; gestorben in 1130 1131. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Königin Gertrud VON COMBURG wurde geboren in 1095 (Tochter von Heinrich VON COMBURG und Gertrud VON MERGENTHEIM); gestorben in 1130 1131.
    Kinder:
    1. Gertrud VON STAUFEN wurde geboren in 1115 1116; gestorben in 1151 in Kiew,,,,,.
    2. 5. Bertha VON STAUFEN wurde geboren in 1116 1117; gestorben in 1148 1162.
    3. Agnes VON STAUFEN wurde geboren in 1118 1120; gestorben in 1157.

  5. 12.  Pfalzgraf von Schwaben Hugo I. GRAF VON TÜBINGEN wurde geboren vor 1100; gestorben in 1152.

    Notizen:

    1146 Pfalzgraf (der erste Pfalzgraf von Schwaben aus dem Hause Tübingen)
    900 JAHRE WANKHEIM (1)
    Mit dem Namen Hartnid ist die erste Nennung Wankheims verbunden
    Wie alt Wankheim genau ist, das kann niemand sagen. Wann es erstmals urkundlich erwähnt wurde, diese Frage ist jedoch beantwortet. Es war der 6. Mai 1111. Allerdings taucht es nur als Anhängsel hinter dem Namen Hartnid auf.
    ULLA STEUERNAGEL
    Wankheim. Herbert Raisch, Heimatforscher und Professor für Ökonomie, hat sich auf die Suche nach der Identität von Hartnid gemacht. Dazu braucht man mindestens so viel detektivisches Talent wie bei Ermittlungen in einem komplizierten Mordfall. Was Raisch herausfand, schrieb er für den Wankheim-Jubiläumsband zusammen.
    ?Hartnid von Wankheim? taucht in einer Schenkungsurkunde auf und zwar als einer der Zeugen, die für die Richtigkeit der Schenkung bürgen.
    Diese Schenkungsurkunde mit dem Zeugen ?Hartnid von Wankheim? führt nach Schaffhausen. Trutwin von Griesbach schenkte hier am 6. Mai des Jahres 1111 dem Kloster Allerheiligen den Hof Aschach in Griesbach. Die Schenkung geschah, so war es jedenfalls üblich, wohl nicht ganz uneigennützig. Stifter oder Schenker, so schreibt Raisch, dachten
    dabei eben auch an das ?Seelenheil für sich und ihre Familie?.
    Darüber hinaus brachten Schenkungen aber auch noch ein paar andere Vorteile. ?Der Schenker konnte den Abt selbst einsetzen. Die Familie hatte eine eigene Grablege. Man konnte Grundstücke und Geld ,parken?, man hatte eine Schreibstube, eine Herberge für Gäste, einen Abschiebeort für Unliebsame und auch ein ,Altersheim?.? Das Kloster Allerheiligen übernahm also eine Reihe von Aufgaben für Trutwin von Griesbach, der zu dem bedeutendsten Geschlecht im Hegau gehörte, den Grafen von Nellenburg.
    Graf Burkhart von Nellenburg hatte dem Kloster schon im Jahr 1080 ?seine Münze und seinen Markt? übergeben, also das Recht, Münzen zu prägen und zu handeln. Er verzichtete damit auch auf Eigentum, Herrschaft und Erbrecht. Hier wird schon als Zeuge ein ?Hartnid von Honstetten? benannt. Auch die Herren von Honstetten (im Wasserburgtal) verfügten über stattliche Besitztümer und großen Einfluss.
    Auch sie beschenkten das Kloster großzügig. Raisch fand in seinen genealogischen Recherchen heraus, dass Hartnid von Wankheim also kein Angehöriger des niederen Ortsadels war, sondern einem Geschlecht angehören musste, das dem gräflichen Adel gleichgestellt war. Der Nachweis ist schon durch die Stellung seines Namens innerhalb der Zeugenliste bei Trutwin von Griesbachs Schenkung zu erbringen.
    Der Name Hartnid war außerdem so selten, dass es den Verdacht nahelegt, es handelt sich um ein und dieselbe Person, die als Hartnid von Wankheim und Hartnid von Honstetten genannt wurde.
    Wie Hartnid zu Wankheim kam, diese Frage, so Raisch, lasse sich nur spekulativ beantworten. ?Höchstwahrscheinlich hatte Hartnid den Ort Wankheim als Lehen der Pfalzgrafen von Tübingen inne (...).? Damit sei auch zu vermuten, dass die Härten ?Fiskalgut?, also Königsgut, gewesen seien, das vom Königshof Kirchentellinsfurt verwaltet wurde. Der endgültige Nachweis bedürfe jedoch, so Raisch, eingehenderer Forschungen.
    Info: Mehr darüber in dem Ende Mai erscheinenden Buch ?900 Jahre Wankheim?.
    Festkalender als PDF unter
    P.S.: Bin weder verwandt noch verschwaegert und nicht an der Vermarktung der Festschrift beteiligt.
    Vorfahren aus Wuerttemberg (muetterliche Seite) Familiennamen: EBERLE, GAYLER, KEHRER, REUSCH, RÜMMELIN, SALZER, SCHÄFER, STIEFEL, STREICHER, VEYHEL, WEIBLEN (meist Ermstal: Neuhausen an der Erms, Dettingen an der Erms) Die Daten sind online privat: Metzinger Str. 29; 72555 Metzingen (-Neuhausen), BW; Patricia Stasch; Klassische Archäologin; Fax+Anrufbeantworter-Nr: 03212-1102645; (Anruf wird als *.wav, Fax als *.pdf in der eMailbox abgelegt)

    Hugo heiratete Gemma (Hemma) VON ZOLLERN. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Gemma (Hemma) VON ZOLLERN (Tochter von Friedrich I. GRAF VON ZOLLERN und Udelhild (Udalhild) GRÄFIN VON URACH (-DETTINGEN)).

    Notizen:

    Tochter des Grafen Friedrich von Zollern (+ vor Ende 1125) und der Udelhild von Urach

    Kinder:
    1. 6. Friedrich VON TÜBINGEN wurde geboren in 1114; gestorben in 1162.
    2. Hugo PFALZGRAF VON TÜBINGEN, von Bregenz wurde geboren in 1115; gestorben am 18 Dez 1182.
    3. Heinrich VON TÜBINGEN wurde geboren in 1118; gestorben am 07 Apr 1167 in Italien,,,,,.
    4. Adelheid GRAF VON TÜBINGEN wurde geboren um 1120.