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Rudolf VII. MARKGRAF VON BADEN

Rudolf VII. MARKGRAF VON BADEN

männlich um 1365 - 1391  (26 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Rudolf VII. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1365 (Sohn von Rudolf VI. VON BADEN und Mechthild VON SPONHEIM-STARKENBURG); gestorben in 1391.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_VII._(Baden):
    Markgraf Rudolf VII. von Baden († 1391) regierte die Markgrafschaft Baden von 1372 bis 1391 zusammen mit seinem Bruder Bernhard I. von Baden.
    Rudolf ist der Sohn von Markgraf Rudolf VI. († 21. März 1372) und Matilde von Sponheim († 1. November 1410).

    Er und sein Bruder Bernhard schlossen 1380, als sie mündig waren, einen Erbschaftsvertrag, nachdem die Markgrafschaft nur im Mannesstamm in maximal zwei Teile geteilt werden darf. Rudolf VII. erhielt danach die südlichen Gebiete von Ettlingen über Rastatt nach Baden-Baden, Bernhard I. von Baden die Gebiete um Durlach und Pforzheim.

    Im Jahre 1380 erhielt Rastatt von Markgraf Rudolf VII. eine neue Verfassung, die Rastatt eine weitgehende Selbstverwaltung gab. Rastatt, das einen bedeutenden Wein-, Holz und Salzmarkt hatte, bekam einen Bürgermeister und 12 Räte. Die Gerichtsbarkeit lag bei einem vom Markgrafen gestellten Amtmann, dem 12 Richter aus der Bürgerschaft zur Seite standen. Der Salzmarkt, auf den Rastatt ein Monopol hatte, war so bedeutend, das die Markgrafen von Baden-Baden am Salzgroßhandel Kapitalanteile hielten.

    Rudolf VII. starb unvermählt und ohne Kinder, so dass sein Besitz an seinen Bruder zurückfiel.


Generation: 2

  1. 2.  Rudolf VI. VON BADEN (Sohn von Friedrich III. MARKGRAF VON BADEN und Margareta VON BADEN); gestorben in 1372.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_VI._(Baden):
    Markgraf Rudolf VI. von Baden († 21. März 1372), genannt „der Lange“ (oder auch der Große), war von 1353 bis 1372 regierender Markgraf von Baden und Graf von Eberstein.
    Markgraf Rudolf VI. ist der Sohn von Markgraf Friedrich III. von Baden (* um 1327; † 2. September 1353) und Margareta von Baden († 1. September 1367). 1353 trat Rudolf die Nachfolge seines Vaters an. Im gleichen Jahr war schon sein Vetter verstorben, der Markgraf von Baden zu Eberstein, Hermann IX. dessen Erbprinz, Friedrich IV. bereits vor ihm gestorben war, so dass nun Rudolf auch Hermann IX. beerbte. 1361 starb auch Rudolfs Onkel, Rudolf V., so dass unter Rudolf VI. die Markgrafschaft Baden wieder vereint war, da die anderen Linien erloschen waren. Unter seiner Regentschaft wurden die Markgrafen von Baden erstmals als Reichsfürsten anerkannt.

    Rudolf heiratete Mechthild VON SPONHEIM-STARKENBURG. Mechthild wurde geboren vor 1346; gestorben am 01 Nov 1410. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Mechthild VON SPONHEIM-STARKENBURG wurde geboren vor 1346; gestorben am 01 Nov 1410.

    Notizen:

    Markgraf Rudolf VI. war verheiratet mit Mechthild von Sponheim († 1. November 1410). Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:

    Bernhard (* 1364; † 5. April 1431), regierender Markgraf
    Rudolf († 1391)
    Matilde (Mechthildis) († 3. August 1425 in Schleusingen) ? 4. Juli 1376 Graf Heinrich von Henneberg (* 1350; † 26. Dezember 1405)

    Kinder:
    1. Bernhard I. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1364; gestorben am 05 Mai 1431 in Baden Baden,,,,,.
    2. 1. Rudolf VII. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1365; gestorben in 1391.
    3. Mathilde (Mechthildis) VON BADEN wurde geboren um 1366; gestorben am 03 Aug 1425 in Schleusingen,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Friedrich III. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1327 (Sohn von Rudolf IV. MARKGRAF VON BADEN und Marie VON OETTINGEN); gestorben am 02 Sep 1353.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(Baden):
    Markgraf Friedrich III. von Baden auch Pacificus (der Friedfertige) genannt[1] (* 1327; † 2. September 1353) war von 1348 bis zu seinem Tod Markgraf von Baden.
    Er war der Sohn von Rudolf IV. von Baden († 25. Juni 1348) und Marie von Oettingen († 10. Juni 1369), der Tochter des Grafen Friedrich I. von Oettingen. 1348 übernahm er zusammen mit seinem Bruder Rudolf die Regierung. Er hatte seine Residenz in Baden-Baden.

    Friedrich heiratete Margareta VON BADEN in 1345. Margareta (Tochter von Rudolf Hesso MARKGRAF VON BADEN und Johanna VON MÖMPELGARD, de Bourgogne) gestorben am 01 Sep 1367. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Margareta VON BADEN (Tochter von Rudolf Hesso MARKGRAF VON BADEN und Johanna VON MÖMPELGARD, de Bourgogne); gestorben am 01 Sep 1367.

    Notizen:

    Friedrich III. von Baden heiratete um 1345 Margareta von Baden († 1. September 1367), die Tochter des Markgrafen Rudolf Hesso von Baden. Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:

    Rudolf VI. von Baden († 21. März 1372)
    Margarete, heiratet am 10. November 1363 den Grafen Gottfried II. von Leiningen-Rixingen († um 1380) und in zweiter Ehe den Grafen Heinrich von Lützelstein († 1394)

    Kinder:
    1. Margarete VON BADEN
    2. 2. Rudolf VI. VON BADEN gestorben in 1372.


Generation: 4

  1. 8.  Rudolf IV. MARKGRAF VON BADEN (Sohn von Hermann VII. MARKGRAF VON BADEN und Agnes VON TRUHENDINGEN); gestorben am 25 Jun 1348.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_IV._(Baden):
    Rudolf IV. (* unbekannt; † 25. Juni 1348) war von 1291 bis zu seinem Tod Markgraf von Markgrafschaft Baden.
    Leben
    Er war der Sohn von Hermann VII. von Baden (1266–1291) und Agnes von Truhendingen († nach 1309). Nach dem Tod des Vaters regierte Rudolf die Markgrafschaft zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich. Später erfolgte eine Landesteilung. Friedrich erhielt Baden-Baden und Eberstein, Rudolf erhielt Pforzheim.[1]

    Rudolf IV. heiratete vor dem 28. Februar 1318, in erster Ehe, Luitgard von Bolanden († 1324/25), Schwester der Zisterzienserin Anna von Bolanden; in zweiter Ehe, vor dem 18. Februar 1326, Maria von Oettingen († 10. Juni 1369). Aus der 2. Ehe gingen folgende Kinder hervor:

    Friedrich III. von Baden (* um 1327; † 2. September 1353)
    Rudolf V. von Baden (* unbekannt; † 1361, heiratete am 26. August 1347 Adelheid von Baden)
    Maria von Öttingen wurde als Witwe Zisterzienserin im Kloster Lichtenthal und durch sie gelangte dorthin vermutlich der heute in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe befindlichen Psalter Codex Lichtenthal 37, der ursprünglich Anna von Bolanden im Kloster Kirschgarten (Worms) gehörte. Anna von Bolanden war die Schwester der 1. Frau von Markgraf Rudolf IV.[2]

    Rudolf heiratete Marie VON OETTINGEN. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Marie VON OETTINGEN (Tochter von Friedrich I. GRAF VON ÖTTINGEN und Elisabeth VON DORNBERG).
    Kinder:
    1. 4. Friedrich III. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren in 1327; gestorben am 02 Sep 1353.
    2. Rudolf V. MARKGRAF VON BADEN wurde geboren um 1328; gestorben am 28 Aug 1361.

  3. 10.  Rudolf Hesso MARKGRAF VON BADEN wurde geboren vor 1291 (Sohn von Hesso VON BADEN und Adelheid VON RIENECK); gestorben am 17 Aug 1335.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Hesso_(Baden):
    Rudolf Hesso von Baden, (* vor 1291; † 17. August 1335) war einer der Markgrafen von Baden.
    Leben
    Rudolf Hesso war der Sohn von Hesso von Baden und der Adelheid von Rieneck.[1] Er besaß die Stadt Baden[2], während neben ihm seine Cousins die Markgrafschaft Baden regierten. 1326 legte er ein Gelübde ab, dass er zum Heilige Grab in Jerusalem pilgern werde. Er nahm jedoch davon Abstand und wurde vom Bischof von Speyer von dem Gelübde entbunden. Rudolf Hesso war ein Anhänger von König Ludwig IV.

    Rudolf Hesso wurde im Kloster Lichtenthal beigesetzt.[3]

    Rudolf heiratete Johanna VON MÖMPELGARD, de Bourgogne. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Johanna VON MÖMPELGARD, de Bourgogne
    Kinder:
    1. 5. Margareta VON BADEN gestorben am 01 Sep 1367.
    2. Adelheid VON BADEN gestorben in 1370 1373.