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Johann KÖNIGSBACH

Johann KÖNIGSBACH

männlich 1478 - 1559  (81 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Johann KÖNIGSBACHJohann KÖNIGSBACH wurde geboren in 1477 1478 in Stuttgart,,,,, (Sohn von Johann KÖNIGSBACH und Margarethe BARONIN VON WÜRTTEMBERG); gestorben am 04 Jan 1559 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Kammergerichtsprokurator in Speyer, herzoglicher Rat;
    Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.263ff: Königsbach/Kungspach, Andreas, gen. Schumacher
    Bezug: AL Hegel 4016; AL Justinus Kerner 6128; AT Mader 54640; AL Mörike 7888; AL Nebinger 47184; AL Weizsäcker 67952.
    Andreas Königsbach wird als 1474-1489 Ratsherr in Stuttgart genannt und ist auch Liebfrauen-Kirchenpfleger, I oo Bryda, Tochter des Johannes
    Thöritz, II oo Margaretha, Schwester der Vorigen und nicht etwa eine uneheliche Tochter des vielgeliebten Graf Ulrich von Württemberg.
    Hansmartin Decker- Hauff schreibt hierzu (S. 418): »Den Namen der beiden Frauen des Andreas erfahren wir aus dem Verbrüderungs- und Jahrzeitbuch der Stuttgarter Salve-Regina-Bruderschaft, in dem der kostbare Eintrag aufbewahrt ist: -Endris Kinspach Bryda und Margaretha baid sine hußfrowen vnd Johannes Thöritz sin Schweher vnd Ieronimus sin sone.<
    Der Eintrag ist nicht datiert, gehört aber der Stellung innerhalb anderer Einträge wohl der Zeit um 1450 an. Wir erfahren daraus, dass Andreas Königsbach nacheinander mit zwei Schwestern Thöritz verheiratet war und, wohl aus erster Ehe, einen Sohn Hieronymus hatte. Der Eintrag ist vermutlich aus Anlass der zweiten Heirat geschehen, und da der Sohn Johannes nicht genannt wird, dürfte dieser wohl aus der zweiten Ehe (mit Margarethe Thöritz) stammen. Den Namen Johannes trug er wohl nach dem mütterlichen Großvater Johannes Thöritz. Dieser ist kein unbekannter. Um 1400/10 in Leonberg aus einer gerichtsgesessenen Familie geboren, wird er letzmals 1483 genannt. Sein Vater war wohl der Leonberger Richter Heinrich Thöritz.«
    Belege: Hansrnartin Decker-Hauff: Die Stuttgarter Königsbach. In: SWDB Bd 11, H 16,1964, S.410-422.

    Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.264: Königsbach/Kungspach, Johannes, Sohn des Vorigen
    Bezug: AL Hegel 2008; AL Kerner 3064; AT Mader 27320; AL Mörike 3944; AL Nebinger 23592; AL Weizsäcker 33976.
    Johannes Königsbach war 1470/1481 Stadt- und Amtsschreiber in Stuttgart. Auch dessen Frau Margarethe war keineswegs eine uneheliche Tochter von
    Herzog Ulrich V. dem Vielgeliebten von Württemberg, wie Decker-Hauff in seinem Aufsatz über die Stuttgarter Königsbach meint nachweisen zu können, sondern sie war die leibliche Tochter des Martin Kleffer in Lauffen aus dessen erster Ehe.
    Dies ergibt sich aus dem Text der von Markus Numberger aufgefundenen Urkunde, auch wenn er selbst diesen unzutreffend interpretiert: »ist min
    Suns Eegemahlin Rensin Klefferin Zu Lauffen Rechte eheliche Swester vom Vatter und nit Stieffschwester.«
    Margarethe Kleffer ist auch nicht in Stuttgart verstorben, sondern heiratete nach dem frühen Tode Königsbachs den Esslinger Bäcker-Zunftmeister
    Hans Meissner (Meichsner, Myssner), der im Esslinger Bürgerbuch zwischen 1490 und 1504 nicht weniger als zehnmal genannt ist. Söhne dieser Ehe
    waren Leonhard Meichsner, badischer Vogt in Altensteig, und der Jurist und Gegner Herzog Ulrichs Johann Elias Meichsner, für den nach seiner Verhaftung durch Herzog Ulrich auch ein Kleffer in Lauffen um Gnade bittet; er stand zuletzt in badischen Diensten, und dessen Söhne sind Sebastian
    Meichsner, D.J. U. und pfalzgräfischer Rat in Heidelberg, sowie Dr. med. Esajas Meichsner, Arzt in Calw, dann badischer Hofarzt in Durlach.
    In einer späteren Arbeit lässt Numberger die von Decker-Hauff geschaffene Legende erneut aufleben und geht von einer Wappengleichheit zwischen den Wappen Königsbach und Mömpelgard aus. Die einzige ÄhnlichkeIt dieser Wappen besteht darin, dass in beiden Wappen zwei Fische vorkommen. Nur sind das bei Königsbach zwei Bachforellen, bei Mömpelgard zwei Barben. Die Helmzier ist auch völlig anders, obwohl auch hier beidemale eine Frau auftaucht. Bei Königsbach hat sie lang herabwallendes Haar und hält in jeder Hand eine Forelle mit den Köpfen nach oben. Im Mömpegarder Wappen hat die Frau hochgestecktes Haar mit Diadem und hält die beiden Barben nicht etwa in der Hand, sondern sie wachsen ihr anstelle der Arme aus der Schulter, wobei die Köpfe an der Stelle des Schultergelenks sind, die Leiber und Schwänze aber lyraförmig nach oben wachsen. Von Ähnlichkeit also keine Spur. Dagegen ist das Wappen Königsbach dem Wappen Bechler/Bächler fast zum Verwechseln ähnlich. Beides sind sprechende Wappen, die einen schräg über den Schild laufenden Bach zeigen und als Helmfigur eine Frau mit zwei Bachforellen.
    Belege: HStAS A 366, Bü 22. - Stadtarchiv Esslingen, Bestand Reichsstadt 827 und 917. - Hansmartin Decker-Hauff: DIe Stuttgarter Königsbach. In: SWDB, Bd. 11, H. 16, 1964, S. 410 -422. - Markus Numberger: Margarethe, die uneheliche Tochter von Graf Ulrich V. von Württemberg und Ehefrau von Johann Königsbach. In: SWDB, Bd. 22, H. 10, 2000, S. 415-416. - Ders.: »Von Ainer Erbern Frawen mit Namen Margarethe Klefferin«. Margarethe Kleffer und ihr Verwandtenkreis. In: SWDB, Bd.24, H. 10, 2006, S. 397-426. - Günther Schweizer und Thilo Dinkel: Ergänzungen zur Ahnenliste Gerhart Nebinger, Stuttgart 2003, hier S. 98 Anrn. 621.

    Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.265: Königsbach, Johann, Lic. jur., Sohn des Vorigen
    Bezug: AL Hegel 1004; AL Justinus Kerner 1528; AT Mader 13660; AL Mörike 1972; AL Nebinger 11796; AL Weizsäcker 16988.
    Johann Königsbach, Lic. jur. utr., t Stuttgart 4.1.1559, 81 Jahre alt. Seine Tochter Catharina war nach den genealogischen Kollektaneen von Oswald
    und Johann Jakob Gabelkofer nicht mit einem Sohn Hans des Zuffenhauser Schultheißen Hans Vautt verheiratet, sondern Hans war dessen Enkel. Des-
    sen Vater Hans und Sohn des Schultheißen war nach Gabelkofer mit Agnes Wüedler verheiratet, die in zweiter Ehe Friedrich Pfott, genannt Jäger, heiratete. Aus ihrer ersten Ehe stammt auch noch eine Anna Vaut, die in erster Ehe mit Ulrich Khragler und in zweiter mit Johannes Sattler verheiratet
    gewesen sein soll, beide in Cannstatt.
    Belege: HStAS, Gabelkofersche Kollektaneen, J 1 Nr. 154, Umschlag 420.

    Johann heiratete Elisabeth KELLER vor 1551. Elisabeth (Tochter von Österreichischer Vogt Sebastian KELLER und Agnes ENKER) wurde geboren um 1490 / 1491; gestorben am 03 Jan 1559 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Katharina KÖNIGSBACH gestorben am 10 Jul 1579.
    2. Johann Jakob KÖNIGSBACH wurde geboren um 1520 / 1522; gestorben vor 13 Dez 1564.

Generation: 2

  1. 2.  Johann KÖNIGSBACH wurde geboren in 1450 in Stuttgart,,,,, (Sohn von Andreas KÖNIGSBACH und Margaretha THÖRNITZ); gestorben in 1481 1483 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Graf von Königstein;

    Johann heiratete Margarethe BARONIN VON WÜRTTEMBERG um 1476 in Stuttgart,,,,,. Margarethe (Tochter von Ulrich V. GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART, der Vielgeliebte und Elisabeth VON BAYERN-LANDSHUT) wurde geboren um Sep 1449; gestorben nach 1483. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margarethe BARONIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren um Sep 1449 (Tochter von Ulrich V. GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART, der Vielgeliebte und Elisabeth VON BAYERN-LANDSHUT); gestorben nach 1483.
    Kinder:
    1. 1. Johann KÖNIGSBACH wurde geboren in 1477 1478 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 04 Jan 1559 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Andreas KÖNIGSBACH wurde geboren um 1420; gestorben in 1489.

    Andreas heiratete Margaretha THÖRNITZ in 1448 in Stuttgart,,,,,. Margaretha wurde geboren um 1425. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Margaretha THÖRNITZ wurde geboren um 1425.
    Kinder:
    1. 2. Johann KÖNIGSBACH wurde geboren in 1450 in Stuttgart,,,,,; gestorben in 1481 1483 in Stuttgart,,,,,.

  3. 6.  Ulrich V. GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART, der Vielgeliebte wurde geboren in 1413 in Waiblingen,,,,, (Sohn von Eberhard IV. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Jüngere und Henriette GRÄFIN VON MÖMPELGARD); gestorben am 01 Sep 1480 in Leonberg,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: zwischen 1419 und 1480; Graf von Württemberg-Stuttgart
    • regiert: zwischen 1433 und 1480

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_V._(W%C3%BCrttemberg):
    Ulrich V. „der Vielgeliebte“ (* 1413; † 1. September 1480 in Leonberg) war von 1433 bis 1441 Graf von Württemberg und von 1441 bis 1480 Graf von Württemberg-Stuttgart.
    Ulrich war der Sohn von Graf Eberhard IV. von Württemberg und Henriette von Mömpelgard.

    Nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm für Ulrich und seinen älteren Bruder Ludwig seine Mutter gemeinsam mit württembergischen Räten die Vormundschaft. Ludwig wurde bereits im Jahr 1426 für mündig erklärt, womit er alleine die Regierungsgeschäfte übernahm, bis sein Bruder Ulrich 1433 zur Mitregierung zugelassen wurde. Nach einigen Jahren der gemeinsamen Regierung setzte Ulrich im Jahr 1441 nach seiner Hochzeit mit Margarete von Kleve (1416–1444), einer Tochter des Adolf II. (Kleve-Mark), die Teilung des Landes durch, die am 23. April 1441 beurkundet wurde. Ulrich erhielt den östlichen und nördlichen Landesteil mit der Residenzstadt Stuttgart, Ludwig den westlichen und südlichen Landesteil mit der Residenzstadt Urach. Die Teilung, die ursprünglich auf vier Jahre befristet worden war, wurde bereits am 25. Januar 1442 durch den Nürtinger Vertrag als unbegrenzte Teilung festgeschrieben.

    1444 unterstützte Ulrich das Haus Habsburg unter König Friedrich III. im Alten Zürichkrieg im Kampf gegen die schweizerischen Eidgenossen. Gemeinsam mit seinen Verbündeten, dem Markgrafen Albrecht Achilles von Brandenburg, dem Mainzer Erzbischof Dietrich Schenk von Erbach sowie dem Markgrafen Jakob I. von Baden bildete er den Kern des Mergentheimer Bundes, der mehr und mehr gegen die Reichsstädte vorging. Seinen Höhepunkt fanden diese Spannungen in der Fehde zwischen Markgraf Albrecht und der Reichsstadt Nürnberg 1449. Graf Ulrichs Hauptgegner unter den Reichsstädten war Esslingen, das durch die Erhöhung seiner Zölle die Einnahmen der Grafschaft Württemberg deutlich verringerte. Ulrich gelang es aber, trotz mehrfacher Siege gegen Esslingen und weitere Reichsstädte, nicht, einen entscheidenden Vorteil zu gewinnen.

    1450 fiel Ulrich nach dem Tod seines Bruders Ludwig die Vormundschaft über seine beiden Neffen zu, die künftigen Grafen von Württemberg-Urach Ludwig II. und Eberhard V. Dies führte bald zu einem Streit mit Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, der, als Onkel mütterlicherseits, ebenfalls Anspruch auf die Vormundschaft geltend machte. 1456 begann Ulrich mit dem Bau des Württembergischen Landgrabens, um seine Gebietsansprüche im Norden zu behaupten. Ludwig II. starb bereits 1457. Die Uracher Landstände hoben 1459 auch die Vormundschaft Ulrichs über Graf Eberhard V. auf.

    1458 ließ Ulrich die Burg Widdern zerstören, auf der sich pfälzische Lehnsleute befanden. Dies verstärkte die Auseinandersetzungen zwischen Ulrich und Friedrich I. von der Pfalz. Im Deutschen Reich bildeten sich damals zwei Bündnisblöcke heraus. Ulrich schloss sich der Allianz zwischen dem, 1452 zum Kaiser gekrönten Friedrich III. und Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg an. Deren Hauptgegner waren der Bruder des Kaisers Herzog Albrecht VI. von Österreich, Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz und Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut. 1460 kam es zu ersten militärischen Auseinandersetzungen zwischen beiden Bündnisblöcken. Nach einem kurzen Waffenstillstand rief Friedrich III. 1461 erneut den Reichskrieg gegen Bayern aus. Ulrich übernahm gemeinsam mit Albrecht Achilles die Reichshauptmannschaft gegen Bayern. In der kurz danach ausbrechenden Mainzer Stiftsfehde von 1461 bis 1463 unterstützte er Erzbischof Adolf II. von Nassau gegen dessen abgesetzten Vorgänger Diether von Isenburg und Friedrich I. von der Pfalz. Nach verschiedenen Kämpfen kam es am 30. Juni 1462 zur Schlacht bei Seckenheim, in der Ulrichs Truppen und Verbündete besiegt und gefangen genommen wurden. Schließlich wurde nach einem letzten Zweikampf Ulrichs mit Hans (dem Kecken) von Gemmingen auch Ulrich von ihm besiegt und gefangen genommen. Erst am 27. April 1463 kehrte Ulrich nach einer Lösegeldzahlung zurück nach Stuttgart. In diesem Jahr ließ er in Marbach am Neckar in seinem Schloss unter anderem das Schlafgemach neu herrichten. Wandgemälde zeigen ihn als gottesfürchtigen Mann und leidenschaftlichen Jäger; in einer Inschrift gedenkt er des Pfälzer Kriegs und beteuert, er habe diesen aus ehrenvollen Motiven geführt.

    1473 gingen Ulrich und Eberhard V. einen Hausvertrag ein, der die gemeinsame Erbfolge regeln sollte und bereits auf die Wiedervereinigung der beiden württembergischen Landesteile hinzielte. Ulrich erhielt später bei Eberhard V. auch Unterstützung gegen seinen eigenen renitenten Sohn, Eberhard VI., wodurch Eberhard V. auch Einfluss im Stuttgarter Landesteil gewann.

    Familie
    Ulrich V. war dreimal verheiratet. Im Jahr 1441 heiratete er Margarete von Kleve (1416–1444). Aus der Ehe stammte die Tochter:

    Katharina (* 7. Dezember 1441; † 28. Juni 1497 in Würzburg), zunächst Prämonstratenserin, später Dominikanerin, am Ende aus dem Kloster geflohen unter dem Schutz des Bischofs Rudolf von Würzburg.

    Nach dem Tod Margaretes am 20. Mai 1444 traf Ulrich bereits am 9. September 1444 die Eheabrede mit Elisabeth von Bayern (1419–1451), Tochter Herzog Heinrichs des Reichen. Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:

    Graf Eberhard VI. (1447–1504), später Herzog Eberhard II.
    Margarete (* zwischen 1445 und 1450; † 21. Juli 1479 im Kloster Liebenau bei Worms), Dominikanerin
    Graf Heinrich von Württemberg (um 1448–1519), Domkanoniker in Mainz und Eichstätt, ab 1473 bis 1482 Graf von Mömpelgard
    Elisabeth (* 23. Dezember 1450 in Landshut; † 6. April 1501), verheiratet am 13. September 1469 mit Graf Friedrich II. von Henneberg-Aschach

    Elisabeth starb nach der Geburt ihrer Tochter Elisabeth im Wochenbett am 1. Januar 1451. Ulrich heiratete daraufhin am 11. November 1453 Margarethe von Savoyen (1420–1479), die bereits mit Herzog Ludwig III. von Anjou und Kurfürst Ludwig IV. von der Pfalz verheiratet gewesen war. Mit Ulrich hatte sie folgende Kinder:

    Helene (* nach 1453; † 19. Februar 1506), verheiratet mit Graf Kraft VI. von Hohenlohe.
    Margarethe (* nach 1453; † 21. April 1470), verheiratet am 23. April 1469 mit Graf Philipp von Eppstein-Königstein
    Philippine (* nach 1453; † 4. Juni 1475 in Weert), verheiratet mit Graf Jakob II. von Horn (Haus Horn)

    Ulrich heiratete Elisabeth VON BAYERN-LANDSHUT in 1445. Elisabeth (Tochter von Heinrich HERZOG VON BAYERN-LANDSHUT) wurde geboren in 1419; gestorben in 1451. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Elisabeth VON BAYERN-LANDSHUT wurde geboren in 1419 (Tochter von Heinrich HERZOG VON BAYERN-LANDSHUT); gestorben in 1451.
    Kinder:
    1. Ulrich VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART wurde geboren nach 1445.
    2. Eberhard II. GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART, der Jüngere wurde geboren in 1447; gestorben in 1504; wurde beigesetzt in Heidelberg,,,,,.
    3. Graf von Mömpelgard Heinrich GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART wurde geboren am 07 Sep 1448 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 15 Apr 1519; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    4. 3. Margarethe BARONIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren um Sep 1449; gestorben nach 1483.
    5. Elisabeth VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART wurde geboren am 23 Dez 1450 in Landshut,,,,,; gestorben am 06 Apr 1501.


Generation: 4

  1. 12.  Eberhard IV. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Jüngere wurde geboren am 23 Aug 1388 in Stuttgart,,,,, (Sohn von Eberhard III. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Milde und Antonia VISCONTI); gestorben am 02 Jul 1419 in Waiblingen,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: zwischen 1417 und 1419

    Notizen:

    regiert von 1417-1419
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_IV._(Württemberg)

    Eberhard IV., genannt „der Jüngere“ (* 23. August 1388; † 2. Juli 1419 in Waiblingen), war Graf von Württemberg.

    Leben
    Eberhard IV. war das einzige überlebende Kind aus der Ehe von Graf Eberhard III. und Antonia Visconti. Am 13. November 1397 wurde er mit Henriette von Mömpelgard verlobt. Henriette war die älteste Tochter und Haupterbin Heinrichs von Mömpelgard, der 1396 starb, ein Jahr vor seinem Vater, dem Grafen Stephan von Mömpelgard. Durch die spätestens 1407 geschlossene Ehe wurde die Grafschaft Mömpelgard württembergisch.

    Eberhard IV. beteiligte sich ab 1407 aktiv an der Regierung des Landes. Ab 1409 regierte er gemeinsam mit Henriette die Grafschaft Mömpelgard. Nach dem Tod Eberhards III. am 16. Mai 1417 übernahm er die Regierung in ganz Württemberg. Bei seinem Tod am 2. Juli 1419 waren seine beiden Söhne, die späteren Grafen Ludwig I. und Ulrich V., erst sieben beziehungsweise sechs Jahre alt. Deshalb wurde eine Vormundschaftsregierung aus Henriette und bis zu 32 württembergischen Räten eingesetzt.

    Nachkommen
    Eberhards Kinder mit Henriette von Mömpelgard waren:

    Anna, * 1408 in Waiblingen, oo 1422 mit Philipp I. von Katzenelnbogen
    Ludwig I., * 1412 in Urach
    Ulrich V. „der Vielgeliebte“, * 1413.

    Daneben hatte Eberhard mit seiner Geliebten Agnes von Dagersheim noch mehrere Kinder:

    Antonia von Dagersheim, oo Konrad Lyher, Kanzler in Stuttgart. Aus dieser Ehe ging Elisabeth Lyher hervor, Ehefrau des Markgröninger Vogtes Heinrich Volland, deren Sohn Ambrosius Volland (1472–1551) württembergischer Kanzler, kaiserlicher Rat und Rechtsgelehrter an der Universität Wittenberg war.

    mehrere weitere Kinder
    Anna von Dagersheim, oo Hans Ferg, genannt Vergenhans, bedienstet am Hof zu Urach. Dieser Verbindung entstammen die Tochter Anna Vergenhans, der Sohn Ludwig Vergenhans (Dr., Probst in Stuttgart, Domherr in Konstanz und Augsburg, Kanzler in Stuttgart) und sein Bruder Johannes Vergenhans.

    Eberhard heiratete Henriette GRÄFIN VON MÖMPELGARD in bis 13 Nov 1407. Henriette (Tochter von Heinrich GRAF VON MÖMPELGARD und Maria VON CHATILLON) wurde geboren 1391 nach 1383; gestorben in 1444. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Henriette GRÄFIN VON MÖMPELGARD wurde geboren 1391 nach 1383 (Tochter von Heinrich GRAF VON MÖMPELGARD und Maria VON CHATILLON); gestorben in 1444.
    Kinder:
    1. Anna VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1408; gestorben in 1471.
    2. Ludwig I. GRAF VON WÜRTTEMBERG-URACH wurde geboren in 1412 in Waiblingen,,,,,; gestorben am 24 Sep 1450; wurde beigesetzt in Güterstein,,,,,.
    3. 6. Ulrich V. GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART, der Vielgeliebte wurde geboren in 1413 in Waiblingen,,,,,; gestorben am 01 Sep 1480 in Leonberg,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

  3. 14.  Heinrich HERZOG VON BAYERN-LANDSHUT
    Kinder:
    1. 7. Elisabeth VON BAYERN-LANDSHUT wurde geboren in 1419; gestorben in 1451.