Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Friedrich HOLZSCHUHER

Friedrich HOLZSCHUHER

männlich errechnet 1317 -

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Generation: 1

  1. 1.  Friedrich HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1317 (Sohn von Genannter Seifried HOLZSCHUHER und Anna COLER, gen. Forstmeister).

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Genannter Seifried HOLZSCHUHER (Sohn von des Rats Friedrich HOLZSCHUHER und Gutta STROMER, von Reichenbach); gestorben in 1334 in Nürnberg,,,,,; wurde beigesetzt in 1334 in Ebrach,,,,,.

    Seifried heiratete Anna COLER, gen. Forstmeister. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna COLER, gen. Forstmeister (Tochter von Erkenbrecht I. COLER, gen. Forstmeister und Gertraud PFINZING).
    Kinder:
    1. 1. Friedrich HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1317.
    2. des Rats Seifried HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1318; gestorben am 25 Mrz 1354 in Nürnberg,,,,,.
    3. Adelheid HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1319; gestorben in 1357.


Generation: 3

  1. 4.  des Rats Friedrich HOLZSCHUHERdes Rats Friedrich HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1243 (Sohn von Genannter Heinrich I. HOLZSCHUHER und Anna VON MAYENTHAL); gestorben am 25 Mrz 1339 in Ebrach,,,,,.

    Notizen:

    PWM Eintritt in Kloster, vorher Wohltäter

    Friedrich heiratete Gutta STROMER, von Reichenbach. Gutta (Tochter von des Rats Conrad STROMER, von Reichenbach und Sophie ESSLER) gestorben vor 1308 in Nürnberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gutta STROMER, von Reichenbach (Tochter von des Rats Conrad STROMER, von Reichenbach und Sophie ESSLER); gestorben vor 1308 in Nürnberg,,,,,.
    Kinder:
    1. Genannter Heinrich HOLZSCHUHER gestorben vor 1356 in Nürnberg,,,,,.
    2. Gutta HOLZSCHUHER
    3. 2. Genannter Seifried HOLZSCHUHER gestorben in 1334 in Nürnberg,,,,,; wurde beigesetzt in 1334 in Ebrach,,,,,.

  3. 6.  Erkenbrecht I. COLER, gen. Forstmeister (Sohn von Berthold COLER, gen. Forstmeister und Elß VON BRUCKBERG); gestorben am 1304 ? 1307 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    76600 wie 38300 gen. Forstmeister, aber jetzt Erkenbrecht I (Mez); Coler I. gen. Forstmeister;
    Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: Erkenbrecht Koler, +1343/45, Schöffe, Stellvertr. Reichsschultheiß, Amtmann in Nbg.
    PWM Quellen [S6 ] AL Bi, J. G. Biedermann.
    [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
    Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner.

    Erkenbrecht heiratete Gertraud PFINZING. Gertraud (Tochter von Senator Berthold IV. PFINZING, gen. am Stock und Gertraud (Jeut) EBNER) gestorben nach 1360. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Gertraud PFINZING (Tochter von Senator Berthold IV. PFINZING, gen. am Stock und Gertraud (Jeut) EBNER); gestorben nach 1360.

    Notizen:

    76601 (Mez)

    Kinder:
    1. Senator Erkenbrecht II. COLER, gen. Forstmeister gestorben am 23 Nov 1349 in Nürnberg,,,,,.
    2. Conrad COLER, gen. Forstmeister
    3. Franz COLER, gen. Forstmeister
    4. 3. Anna COLER, gen. Forstmeister
    5. Gertraud COLER, gen. Forstmeister


Generation: 4

  1. 8.  Genannter Heinrich I. HOLZSCHUHER (Sohn von Leupold HOLZSCHUHER); gestorben nach 1279 ? ? 1309 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: urkdl. 1242-1279
    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XIX. 306228
    Auszüge aus einer kopierten Einlage bei
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
    eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)

    „PFINTZING DIE ALTEN"
    (6065)
    [Der Dank des Verfassers gilt für freundliches Entgegenkommen und die gebotene Gelegenheit zur Einsicht in die Quellen den Herren Direktor Dr. Schnelbögl vom Staatsarchiv, Professor Dr. Pfeiffer vom Stadtarchiv Nürnberg und ihren Mitarbeitern sowie Herrn Baron Helmut Haller von Hallerstein in Großgründlach.
    Mehrfach zitiert wurden:
    NUB: Nürnberger Urkundenbuch Lieferung 1-4, herausgegeben vom Stadtarchiv Nürnberg.
    U. St.: Ulman Stromer, herausgegeben von Karl Hegel, Die Chroniken der deutschen Städte, Nürnberg Band 1, Leipzig 1862.
    Ho: Das Handlungsbuch der Holzschuher in Nürnberg, hrsg.. von Anton Chroust, Hans Proesler (Veröff. d. Gesellsch. f. fränk. Gesch.), Erlangen 1934.]
    EIN BEITRAG ZUR GESCHICHTE DES NÜRNBERGER PATRIZIATS
    - HERRN PFARRER GEORG LENCKNER ZUM 70. GEBURTSTAG IN DANKBARKEIT ZUGEEIGNET -
    VON GERD WUNDER
    Exkurs I: HOLZSCHUHER (5945)
    Stammvater der Holzschuher ist, wenn wir von einem älteren Heinrich 1228 (wohl seinem Vater) absehen, ein 1242/79 viel genannter Nürnberger Bürger Heinrich Holzschuher, als dessen Söhne die Brüder Friedrich, Herdegen, Lupold und Heinrich mehrfach bezeugt sind[ zusammen 1287 (NUB 746), vgl. Kraft in Mitt. Nürnberg 1934, 14.]. Friedrich ist 1277/1321, Herdegen 1277/1318, Leupold 1287/1315, Heinrich 1287/1324 urkundlich erwähnt. Chroust hält Herdegen (mit seinen Söhnen Heinrich und Herdegen urkundlich 1319) und Heinrich für die Inhaber des Handlungshauses Holzschuher, die Verfasser des Handlungsbuchs, Bertold Pfinzing für den Schwiegersohn Herdegens. Neben Heinrich 1242/79 kommt Arnold 1259/72 vor, der 1259 die Propstei Fürth pachtet; Heinrich hat Eichstätter Lehen in Mitteleschenbach [ NUB 385, 746a.]. Unter den Urkunden, die Heinrich erwähnen, sind nun folgende auffallend [NUB 306, 328, 448, 608.]:
    1242 Heinrich Holzschuher ist unter anderen Zeuge nach den Würzburger Kanonikern F. und A. von Gründlach und dem weltlichen Lupold von Gründlach, der im Rang noch vor dem Butigler steht.
    1246 Herdegen von Gründlach schenkt dem Deutschorden ein Gut, nach adligen Zeugen folgen die Bürger Herdegen Schieg, Meinwart und H. Holzschuech.
    1271 Der Bischof von Bamberg nennt in einer Urkunde für das Predigerkloster in Frauenaurach Herdegen von Gründlach den Hauptgründer dieses Klosters. Er steht mit seinem Sohn Herdegen an der Spitze der Zeugen, als letzter (und einziger Bürger) folgt Heinrich Holtschuher.
    Um 1279 Ritter Herdegen von Gründlach stiftet für sein und seiner verstorbenen Gemahlin Irmentrud Seelenheil Einkünfte an Kloster Heilsbronn. Erste geistliche Zeugen: Liupold und Liupold von Gr?ndlach, Bamberger Kanoniker; letzter (und einziger bürgerlicher) Zeuge H. Holtscuher.
    Zweifellos steht also der Nürnberger Bürger Heinrich Holzschuher den Reichsministerialen von Gründlach verwandtschaftlich nahe. Die Namen Friedrich, Herdegen und Lupold, die die drei älteren Söhne Holzschuhers tragen, sind ausgesprochene Namen der Familie von Gründlach. Lupold hieß der Vater des 1246/71 erwähnten Herdegen von Gründlach, der Propst Lupold von Gründlach von St. Stefan in Bamberg (1272-83) scheint der Bruder, der Dompropst und Bischof (1296 bis 1304) Lupold von Gründlach der Sohn des Herdegen zu sein. Dieser Befund legt den Schluß sehr nahe, daß die Gemahlin des Heinrich Holzschuher, die Mutter {S. 62, MVGN 49 (1959) Pfinzing } seiner 4 Söhne, eine Schwester Herdegens und des älteren Propstes, eine Tochter des 1226/46 erwähnten Lupold von Gründlach gewesen sein muß. Was hätte sonst der Nürnberger Bürger als einziger seines Landes bei ausgesprochenen Familienstiftungen der Gründlacher zu suchen gehabt, wie hätte er seinen Söhnen die spezifischen Namen dieses Dienstmannengeschlechts geben können? Der Name Herdegen ist zudem ein ausgesprochen seltener Name; ein Herdegen von Wiesenthau wird 1216, ein Herdegen von Wiesenthau und ein Herdegen Keim im Handlungsbuch der Holzschuher genannt, dazu trafen wir 1246 Herdegen Schieg an. Ulman Stromer nennt sechs Herdegen: zwei Holzschuher, einen Schoppen (einen Nachkommen von Friedrich Schoppen, der eine Holzschuher heiratete), Herdegen Beheim (einen Enkel des Fritz Pfinzing und damit Urenkel einer Holzschuher), den zu Ofen gestorbenen Herdegen Vorchtel und einen Sohn des Swarz Küdörfer 12`) Eine Abstammung aller dieser Namensträger von den letzten Gründlachern und ersten Holzschuhern ist durchaus möglich, ja naheliegend. Demnach dürften die Nürnberger Gewandschneider Holzschuher in weiblicher Linie Nachkommen der Reichsdienstmannen von Gründlach sein, von denen Herdegen 1155/91 (zuletzt vor Neapel) im Dienste der Staufer eine Rolle spielt 12 [ [vgl. bes. Bosl in 69. Jahresbericht d. Hist. Ver. Mittelfranken 1941, S. 29 ff. und Mitt..Nürnberg 1944, 69.].

    Heinrich heiratete Anna VON MAYENTHAL. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna VON MAYENTHAL (Tochter von Gesperrt).

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XIX. 306229

    Kinder:
    1. 4. des Rats Friedrich HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1243; gestorben am 25 Mrz 1339 in Ebrach,,,,,.
    2. des Rats Herdegen HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1244; gestorben in 1321 in Nürnberg,,,,,.
    3. Genannter Leupold HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1245.
    4. Genannter Heinrich II. HOLZSCHUHER wurde geboren errechnet 1246; gestorben in ? 1314 ? 1324 in Nürnberg,,,,,.

  3. 10.  des Rats Conrad STROMER, von Reichenbach wurde geboren um 1245 in Nürnberg,,,,, (Sohn von Bürger Conrad STROMER, von Reichenbach und Beatrix WALDSTROMER); gestorben um 1318 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 32-33

    CONRAD II. STROMER, + vor 20. 7. 1319 [150 An diesem Tage verkaufen Conrad Stromer und Hermann v. Stein eine halbe Eigenwiese bei Hersbruck, die sie von Conrad (II.) Kindern „gewonnen" hatten; danach war Conrad II. bereits verstorben (NUB (Ms.) )], kommt von 1283-1313 in Urkunden vor. In einer Urkunde des Klosters Engelthal vom 13. 7. 1283, in der die Schenkung von Krämen durch den Amberger Bürger Heinrich Alumne und seine Gemahlin Mechthild bestätigt wird, tritt Conrad II. erstmals als Zeuge auf [151 NUB 679] In gleicher Stellung und zusammen mit dem jeweiligen
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer; S. 35
    Schultheiß wird er 1290 und 1291 als Zeuge genannt [152 NUB 803 und 814.] und in den Jahren 1292, 1297, 1298 und 1303 unter den Zeugen aufgeführt [153 NUB 830, 919, 941; Schuhmann-Hirschmann 270.]. Um 1285 ist Conrad II. Ungelter, d. h. Einnehmer einer städtischen Verbrauchssteuer, und Verwandter (cognatus) eines Leupold [154 Die Acht-, Verbots- und Fehdebücher Nürnbergs von 1285-1400, bearb. von Werner Schultheiß, Nürnberg 1960• S. 1 Nr. 2 und S. 3 Nr. 29 (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, herausgegeben im Auftrage des Stadtrats zu Nürnberg vom Stadtarchiv 2. Bd. Rechtsquellen der Reichsstadt. Lieferung 1 / 2). Ferner wird er in dem Testament des Hermann v. Stein vom 31. 1. 1295 erwähnt, ist ab 31. 3. 1300 Salmann für den Nürnberger Bürger Conrad Herzog, bezeugt am 14. 4. 1300 vor dem Schultheißengericht, daß Conrad Nützel (sein Schwager) von Frau Alheit v. Kornburg (geb. v. Vestenberg) 2 Güter in Großschwarzenlohe gekauft hat [155 NUB 885. 1062. 1063.] und tritt am 29. 12. 1302 [156 Schuhmann-Hirschmann. Urkundenregesten d. Kl. Heilsbronn, Teil 1. 265.], am 14. 2. 1307 und zusammen mit seinem Bruder Hermann am 16. 3. 1311 als Zeuge auf [149 NUB (Ms.).]. Von seinen eigenen Rechtsgeschäften ist nur bekannt, daß er am 9. 7. 1304 von Walter Schenk v. Reicheneck (1275-1326) oo Adelheit (v. Ehrenfels " ) eine Hufe in Happurg, Lkr. Hersbruck, kauft, die er am 7. 12. 1306 mit Zustimmung seiner Ehefrau Sufie dem St. Katharinenkloster in Nürnberg verkauft [149 NUB (Ms.).]; er kauft ferner am 7. 5. 1313 von Heinrich Ödenberger ein Gut in Bieberbach und am 20. 12. 1313 von Conrad Schenk v. Reicheneck (1275-1331, Bruder Walters) eine Wiese bei Hersbruck [149 NUB (Ms.).].
    Conrad II. ist in 1. Ehe mit einer Schwester (Sofie ?) des Schultheißen Conrad Esler (11 Kinder [157 Hegel 1, S. 61 Z. 13 und 14.]), in 2. Ehe mit (Kunigunde) v. Laufenholz, Friedrichs Schwester, verheiratet (4 Kinder [158 Hegel 1, S. 61 Z. 18 und 19. Einen Friedrich v. Lauffenholz habe ich urkundlich in der fraglichen Zeit nicht gefunden.], deren Vornamen nicht mit Sicherheit zu bestimmen sind).

    Conrad heiratete Sophie ESSLER. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Sophie ESSLER

    Notizen:

    613881

    Kinder:
    1. 5. Gutta STROMER, von Reichenbach gestorben vor 1308 in Nürnberg,,,,,.
    2. des Rats Conrad STROMER, von Reichenbach
    3. Werner STROMER, von Reichenbach
    4. Tochter STROMER, von Reichenbach
    5. Tochter STROMER, von Reichenbach
    6. Otto STROMER, von Reichenbach
    7. Kind STROMER, von Reichenbach
    8. Kind STROMER, von Reichenbach
    9. Kind STROMER, von Reichenbach
    10. Kind STROMER, von Reichenbach
    11. Kind STROMER, von Reichenbach
    12. Heinrich STROMER, von Reichenbach wurde geboren um 1275; gestorben in 24 Mrz 1346 24 Mrz 1347 in Nürnberg,,,,,; wurde beigesetzt am 30 Apr 1647.

  5. 12.  Berthold COLER, gen. Forstmeister gestorben am 25 Mai 1257 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    153200 (Mez); /7834; Coler gen. Forstmeister;
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
    eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
    K o l e r
    Aus: Nbger. Geschlechterbuch 16. Jhdt. (Merkel' sche Bibl. Nr. 251)
    Die Koler haben vor 650 Jahren, so fern dem in der Chronic bey dem Jahr 913 angezogenen Verzeichnihs zu glauben ist, in Nürnberg gewohnt. Ihr stattliches Herkommen das mag man dem ermehsen, dahs sie andere von Adel zu Lehenleuth haben und gehabt haben. Ihr Gedächtnus ist in zimblich an Zahl, in St. Egidien Kirch, auch hangen etliche sehr alt Schilt in Creuzgang des Paarfühser Closters und gibt es Schrifft an der Wandt darbey zuerkennen, dass dieselben alle Forstmaister gewest sein, daher sie dann Zweifels an den nahmen haben. Wie dann auch zur Zeit des Thurniers zu Nbg. gehalten einer Wilhelm genannt, gelebt hat, der dasselbige Amt verwehset und unter den 10 von einem E. Rath auhs ihren mittel teputierten Personen gewest, so alle notturfft zum Thurnier verschaffen solten. Man findet ihrer Gedächtnus viel in Fenster der Kirchen des Egidianer und Pretiger Closters, wie auch in anderen Kirchen. Die Koler so das Forstmaisterampt verwaltet haben haben neben ihren angeborenen Wappen d. weihsen Prackhen geführt, in mahsen hierneben zu sehen (springender Hund m. aufgerissenem Maul). Wie auch im
    Paarfühser Closter Kreuzgang alda sie begraben liegen, und sehet darbey an der Wandt geschrieben: diehse sindt alle Forstmaister gewehsen. Ich bin auch glaubwürdig berichtet worden, dass in Closter Frauen Aurach eines Coler Begräbnis sei der gestorben Ao 1006, welche iar zahl, sampt dem namen Koler auch dahs Wappen noch augenscheinlich könne gesehen werden der tauffnam aber sey bihs auf etliche geringe anzeignung der Buchstaben vertrettent In der Kirche des Closters Halsbrunn hangen etliche sehr alte Schilt mit Ringen, deren gleichwohl etliche schwarz u. weihsen Feldt. Die­weilen aber weder nam noch Jar Zahl darbey kann ich nicht wihsen, ob es der Koler oder eines anderen Geschlechts Gedächtnihs sey. Die Personen be­langet findet man Conradt Koler in einer Burggräfflich Uhrkundt Anno 1265 als einen Zeugen, und weil er in der Ordnung etlicher von Adel, als wie einer von Brandt, einer von Haidelbach, und einem von Kürnerburg vorgesezt worden, ist darauf abzunehmen dahs er ein vornehmer mann und ohne Zweifel einer des raths gewest. Sonsten ist auhs des Paarführers Closter todten Calender zu sehen, das Berdoldt Koler in selben Closter begraben worden Anno 125? Ob er obgedachts Conradts Vatter oder Bruder gewest
    ist diehser Zeit unbewuhst. Dieser Berdolt Coler aber hat 3 Söhn verlahsen. Erckhenbrecht, Niclaus, auch Franz genannt unter welchen der lezer eine Waldtstromerin zur ehe gehabt, und ist neben seinen Schwägern den Waldstromers von König Rudolf Anno 1280, wie auch sein Sohn Otto Ao 1289 mit dem Forstmaisterampt über den Nürnberger Reichswalt belehnet worden. Derwegen sie und etliche ihrer nachkommen, wie oben gemelt ihren namen Koler fahren lahsen, und sich Forstmaister genent, haben auch neben ihren gwöhnlichen wappen den weihsen Prackhen geführt. Dahs Erckhenbrechts nachkommen aber (dann der Niclaus ohne Erben gestorben) haben den namen Koler behalten. Ehs soll aber diehse des Erckenbrechts Linie mit Carl Coler der einer des Raths gewest Anno 1405 abgangen seyn und kommen die Koler, die noch heutigs tags leben, von des Forstmaistrisch Lini her, haben aber nachdem das Forstmaisterampt dem Rath von Nbg. verkaufft worden den Forstmaistrischnamen widerumb verlahsen und ihren alten Namen Koler wider angenohmen.
    *** Reichsforstmeister von St. Sebald in Nürnberg

    Berthold heiratete Elß VON BRUCKBERG. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Elß VON BRUCKBERG

    Notizen:

    153201 (Mez)*** (Bruckberg bei Heilsbronn)

    Kinder:
    1. 6. Erkenbrecht I. COLER, gen. Forstmeister gestorben am 1304 ? 1307 in Nürnberg,,,,,.
    2. Nicolaus COLER, gen. Forstmeister
    3. Forstmeister Franz COLER, gen. Forstmeister gestorben in 1280 1289.

  7. 14.  Senator Berthold IV. PFINZING, gen. am StockSenator Berthold IV. PFINZING, gen. am Stock wurde geboren in 1307 (Sohn von Reichsschultheiß Berthold III. PFINZING und Geuda HOLZSCHUHER); gestorben in 1341 1344 in Nürnberg,,,,,; wurde beigesetzt in ? 1342.

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XVI. 38340
    Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: 1307-1341 urkdl. in Nürnberg
    macht Stiftungen (ewiges Licht) in St. Moritz, St. Egidien und Kloster Engeltal, des Rats in Nürnberg 1332, Senator 1341,

    Berthold heiratete Gertraud (Jeut) EBNER. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Gertraud (Jeut) EBNER (Tochter von Seifried EBNER und Elisabeth KÜHDORFER).

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XVI. 38341 (Mez-Nr.1545669 oder ...)
    Schwester von 38295
    12+13/6060
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. MEZ und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von GERHARD MERKEL;
    eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von EBERHARD BRICK (2003)
    E b n e r nach Biedermann Tab. 22 u 23
    136645 (S.38341) Ebner, Gertraud verh. m. Berthold Pfinzing + 1355, des inneren Raths
    273290 (76682) Seifried (Siegfried) +1311 verh. m. Elisabeth v. Küedorf, Tocht. d. Fritz v. u. zu Küedorf u. Clara Esler Porträt Geschl. Buch Fol 2
    546580 (153364) Eberhard (#s.Anm) 1285 Schöpf d. Kayserl. Landgerichts u. Senator zu Nürnbg. verh. m. Anna Teufflin
    1093160 (306728)- Seifried war 1278 als zeuge genannt
    2186320 (613456) Seifried war bekannt 1234 verh. m. Vorchtlin
    4372640 (1226912) Hans Turniervogt 1197, begleitete Kaiser Heinrich VI mit 8 Pferden n. Donauwörth u. wurde v. Kaiser i. seinem adelichen Herkommen bestätigt.
    136599 (38295) Ebner Agnes verh. Albrecht VI Behaim, Losungsherr i. Nbg. (xAnm.) In der Tab 23 (Ebner) nicht aufgeführt, dagegen in Tab. 2 (Behaim) als Tochter von Seifried Ebner u. Elisabeth v. Küedorf bezeichnet, demnach Schwester von Gertraud Ebner.
    546331 (153115) Maria *um 1250 verh. Heinrich II Holzschuher
    273191 (76583) Maria verh. m. Heinrich Eihsvogel (Vater v. Ursula Eihsvogel +1328
    verh. 1280 m. Albrecht V. Behaim)
    (#Anm) Eberhard u. Friedrich Ebner (Priem 5.32) waren Brüder; sie schenkten zum Neubau des Klaraklosters (1274) den Platz, kauften weitere Hofstätten dazu u. förderten den Bau auf alle Weise, sodass noch im Jahre 1274 der Chor mit dem Altar zu Ehren der Heiligen Maria Magdalena geweiht werden konnte (Mummenhoff, Altnürnberg, Schilderungen aus d. älteren Reichsstädtischen Zeit bis zum Jahre 1350. Bamberg, Vlg. Buchner 1890. S.79) Eberhard Ebner, einer der reichsten Bürger der Stadt, d. Wohltäter des Klosters St. Klara, das im Jahre 1280 erbaut wurde, verzichtete nach dem Tode seiner Gemahlin auf Reichtum und Würden u. hüllte sich in die rauhe Kutte des Laienbruders. Ihm gleich tat es sein Bruder Friedrich Ebner (Bub, Alte Nbg. Familien, Beiträge zur Kulturgeschichte der Stadt Nbg. I.T. .... Pfeiffer .... 1930 S.24).
    Noch: Lochner: Gesch. d. Reichsstadt Nürnbg z. Zt. Kaiser Karl IV S.187
    Hanns Ebner, 1377 ohne Zweifel schon ein hochbetagter Mann, war ein Sohn Eberhard Ebners u. Bruder Albrechts u. Friedrichs, des Landschreibers, der Ebner; er kommt zuerst 9. Dez. 1323 dann 1363-1376 urkundlich vor u. starb an St. Barbara Abend 3.12.1377. Er hinterliess eine Tochter Elsbet, die am 8. März 1390 noch lebte, aber am 7.3.1394 als eine selig d. h. verstorbene erwähnt wird. Er wohnte dicht an St. Sebalds Kirche. Söhne scheint er weder hinterlassen noch gehabt zu haben.
    Nbger. Geschlechterbuch (Von der Nbger Geschlechter Ankunfft u. Herkommen usw
    Merkel'sche Bibliothek German. Museum Nr. 660
    (Auszug) Nach Hans Ebner/Turniervogt 1198) wird Eberhard Ebners gedacht welcher zu Nbg. gewohnt und in gutem Ansehen auch inn- u. ausser der Stadt wol begüttert gewest, wie mit Brieflichen Urkunden bey zubringen, deßen Ehwürthin eine Teufflin von Nürnberg war, mit der er 4 Söhne erzeugt:
    Eberharden, Seitz, Fritz und Hermann und eine Tochter Christina, die wurde eine Closterfrau zu Engelthal, starb 79 Jahre alt; Seitz und Hermann waren Ehelich, deren Stamm aber starb zeitlich ab. Friedrich blieb unverheirath, wurde ein Barfußer; Letztlich hat er beneben seinen anderen Bruder Eberharden, der eine Gräffin von Wolffsberg zum Weib hatte, St. Clara Closter zu Nürnberg, welches zuvor vom Graffen Eberharden von Berg seinen Anfang genommen, reichlich helffen erbauen und auffrichten und von ihrem Vermögen eine großen Theil dahin gewandt. Von diesem Eberharden Ebner kommen alle Ebner die bihsher gelebt und noch im Leben sind, wurde letztlich in dem Barfüßer Closter auch ein Layen Bruder und starb darin nach Christi Geburth 1300.

    Kinder:
    1. Berthold PFINZING gestorben um 1376.
    2. Heinrich PFINZING
    3. Agnes PFINZING
    4. Gerhans PFINZING gestorben in 1340.
    5. Senator Christian PFINZING gestorben in 28 Jul 1357 ? 1358 in Nürnberg,,,,,.
    6. 7. Gertraud PFINZING gestorben nach 1360.