Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Margarete VON ANDECHS-MERANIEN

Margarete VON ANDECHS-MERANIEN

weiblich 1210 - 1271  (61 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Margarete VON ANDECHS-MERANIEN wurde geboren in 1210 in Andechs,,,,, (Tochter von Otto VII. MERAN, der Große und Beatrix II. VON STAUFEN); gestorben am 18 Okt 1271.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: (abgerufen am 5. Nov. 2015).

    Margarete heiratete Friedrich V. GRAF VON TRUHENDINGEN am 02 Jun 1240. Friedrich gestorben am 30 Aug 1274. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Friedrich_VI. GRAF VON TRUHENDINGEN wurde geboren um 1250; gestorben um 15 Mrz 1290.

Generation: 2

  1. 2.  Otto VII. MERAN, der Große wurde geboren in 1170 1175 (Sohn von Berthold III. VON MERAN und Agnes GROITSCH); gestorben am 07 Mai 1234 in Besancon,,,,,.

    Notizen:

    durch Heirat Pfalzgraf von Burgund;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: seit 1205 Herzog von Meranien, seit 1211 Pfalzgraf von Burgund (Franch-Comté), von1220-1230 Markgraf von Istrien
    Von Otto VII. von Andechs-Meranien und Betarix II. von Staufen gehen drei Stammlinien von ihren drei Töchtern Elisabeth 8 Friedrich III. von Hohenzollern, Adelheid 8 Hugo von Chalôn und Margarete 8 Friedrich V. von Truhingen aus. Unsere Zählung der Vorfahren läuft über die Linie der Margarete. Bei Ursula von Schaunberg [134 039] 8 Albrecht II. von Werdenberg vereinigt sich die Linie mit der von Adelheid. Bei Margarete von Oettingen [16 755] 8 Johann Werner von Zimmern [16 574] vereinigt sich deren von Zimmern mit derjenigen von Adelheid von Andechs-Mernien.

    „Otto VII. († 7. Mai 1234 in Besançon) war seit 1205 Herzog von Meranien und als Otto II. seit 1211 Pfalzgraf von Burgund (Franche Comté). Von 1228 bis 1230 war er Markgraf von Istrien.
    Otto war der Sohn des Berthold IV. von Andrechs und der Agnes von Rochlitz. Im Jahr 1205 trat er die Nachfolge seines Vaters als Herzog von Meranien an.
    Er heiratete in erster Ehe am 21. Juni 1208 in Bamberg Beatrix von Staufen († 7. Mai 1231), Pfalzgräfin von Burgund, Tochter des Pfalzgrafen Otto I. und der Margarete von Blois, Pfalzgräfin von Burgund, und damit eine Enkelin Kaiser Friedrich Barbarossa. Aufgrund dieser Ehe übernahm er 1211 (als Otto II.) von seiner Schwiegermutter die Regierung in der Pfalzgrafschaft.“
    Gerhard Arneth und Karlheinz Hößel,. a.a.O. Kapitel 4 „Das Wirken Herzog Ottos VII. In Franken: Die zweite Aufbauphase“. (abgerufen am 15. Nov. 2015).
    (abgerufen am 17. Nov. 2015).
    (abgerufen am 5. Nov. 2015).

    Otto heiratete Beatrix II. VON STAUFEN am 21 Jun 1208 in Bamberg,,,,,. Beatrix (Tochter von Otto I. VON STAUFEN und Margarethe VON BLOIS) wurde geboren in 1192 1193; gestorben am 07 Mai 1231. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Beatrix II. VON STAUFEN wurde geboren in 1192 1193 (Tochter von Otto I. VON STAUFEN und Margarethe VON BLOIS); gestorben am 07 Mai 1231.

    Notizen:

    Erbin der Pfalzgrafschaft Burgund;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: „Beatrix von Burgund (auch Beatrix von Staufen). Sie entstammte dem Geschlecht der Staufer und war Tochter des Pfalzgrafen Otto I. von Burgund und der Margarete von Blois-Champagne. Sie war eine Enkelin von Friedrich Barbarossa und Nichte von Kaiser Philipp von Schwaben.
    Sie heiratete 1208 Otto VII. von Meranien. Damit kam es zu einer ehelichen Verbindung der Staufer mit dem diesen ergebenen Haus Andechs. Am Tag der Hochzeit oder der Brautübergabe von Beatrix kam es in Bamberg zur Ermordung ihres Onkels Kaiser Philipp von Schwabens durch Otto VIII. von Wittelsbach (* vor 1180, † 7. März 1209 in Oberndorf bei Kehlheim, Pfalzgraf von Bayern). Beatrix wurde wie ihr Mann im Kloster Langheim (bei Lichtenfels in Oberfranken) begraben.“


    Gerhard Arneth und Karlheinz Hößel. Die Andechs-Meranier - Beiträge zum Jubiläumsjahr eines vor 750 Jahren ausgestorbenen Adelsgeschlechts. Fränkische Heimat am Obermain, Heft 35. Beiträge zum Jahresbericht 1997/98 des Meranier-Gymnasiums Lichtenfels. (abgerufen am 15. Nov. 2015).

    Kinder:
    1. 1. Margarete VON ANDECHS-MERANIEN wurde geboren in 1210 in Andechs,,,,,; gestorben am 18 Okt 1271.
    2. Adelheid VON ANDECHS-MERANIEN wurde geboren um 1220; gestorben am 08 Mrz 1279 in Evian,,,,,.
    3. Elisabeth VON ANDECHS-MERANIEN wurde geboren um 1230; gestorben am 18 Dez 1272.


Generation: 3

  1. 4.  Berthold III. VON MERAN wurde geboren um 1152; gestorben am 12 Aug 1204.

    Notizen:

    Herzog von Kroatien und Dalmatien 1181, dann des dortigen Küstenstrichs Meranien (nicht Meran in Tirol), Graf von Andechs, Markgraf von Istrien 1188;

    Berthold heiratete Agnes GROITSCH um 1170. Agnes gestorben am 25 Mrz 1195. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Agnes GROITSCH gestorben am 25 Mrz 1195.
    Kinder:
    1. Gertrud MERAN gestorben am 28 Sep 1213.
    2. Hedwig VON ANDECHS-MERANIEN wurde geboren um 1170; gestorben am 09 Okt 1243 in Trebnitz,,,,,; wurde beigesetzt am 15 Okt 1243 in Trebnitz,,,,,.
    3. 2. Otto VII. MERAN, der Große wurde geboren in 1170 1175; gestorben am 07 Mai 1234 in Besancon,,,,,.
    4. Agnes VON MERAN wurde geboren in 1175 1180; gestorben am 28 Jul 1201 in Poissy,,,,,.

  3. 6.  Otto I. VON STAUFEN wurde geboren in 1167 06 Jul 1170 (Sohn von Friedrich I. VON STAUFEN, Barbarossa und Beatrix VON BURGUND); gestorben am 13 Jan 1200 in Besancon,,,,,; wurde beigesetzt in Besancon,,,,,.

    Notizen:

    ermordete 1195 den Grafen Amadeus III. vom Mömpelgard;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: „Otto I., Pfalzgraf von Burgund (* wohl Juni/Juli 1170; † 13. Januar 1200 in Besançon), auch Otto von Hohenstaufen, war der vierte Sohn Kaiser Friedrich I. Barbarossa und seiner zweiten Ehefrau Beatrix von Burgund.
    1189 bekam Otto von seinem Vater die Güter seiner Mutter, das Gebiet der Freigrafschaft Burgund (Franche-Comté) als Pfalzgrafschaft übertragen. Er war jedoch nicht in der Lage, die geschickte und ausgleichende Politik seines Vaters in Burgund weiter zu führen.
    Otto war seit etwa 1190 verheiratet mit Margarete von Blois (* um 1170; † 1230), Tochter des Grafen Theobald V. von Blois, Witwe des Hugues III. d’Oisy, Kastellan von Cambrai. Diese führte nach Ottos Tod von 1202 bis 1208 selbst die Regierung in der Pfalzgrafschaft. Sie konnte ihre jüngere Tochter Beatrix II. († 7. Mai 1231) - nach dem Tod der älteren - an den Herzog von Otto VII. von Andechs-Meranien verheiraten, an den die Pfalzgrafschaft 1211 überging.“
    Wikipedia. Stammliste der Staufer. (abgerufen am 11. März 2016).
    Artikel „Otto, Pfalzgraf von Burgund“ von Eduard Winkelmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 24 (1886), S. 687-688, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource , URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Otto_I._(Pfalzgraf_von_Burgund)&oldid=2142853 (abgerufen am 8. November 2015).
    Miroslaw Marek. Genealogy. Hohenstaufen. http://genealogy.euweb.cz/hohst/hohenstauf.html#KF (abgerufen am 17. Nov. 2015).
    (abgerufen am 8. Nov. 2015).

    Otto heiratete Margarethe VON BLOIS in 1190 1193. Margarethe wurde geboren um 1170; gestorben in 12 Jul 1230 1231. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Margarethe VON BLOIS wurde geboren um 1170; gestorben in 12 Jul 1230 1231.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: „Margarete von Blois (französisch Marguerite de Blois; * um 1170; † 12. Juli 1230 in Besançon) war durch Heirat Pfalzgräfin von Burgund und ab 1218 Gräfin von Blois und Châteaudun.
    Der Tod Ottos von Hohenstaufen im Jahr 1200 ließ Margarete ein zweites Mal zur Witwe werden. Margarete übernahm 1202 bis 1208 die Regentschaft in der Pfalzgrafschaft, bis sie ihre jüngere Tochter Beatrix II. (* um 1193, † 7. Mai 1231) - die ältere Tochter Johanna war verstorben - mit Otto VII. Herzog von Andechs-Meranien verheiratet hatte. Ihr Schwiegersohn übernahm 1211 die Regierungsgeschäfte von ihr.“

    Foundation of Medieval Genealogy: http://fmg.ac/Projects/MedLands/CENTRAL%20FRANCE.htm#MargueriteCtssBloisdied1230 (abgerufen am 8. Nov. 2015).
    (abgerufen am 8. Nov. 2015).

    Kinder:
    1. 3. Beatrix II. VON STAUFEN wurde geboren in 1192 1193; gestorben am 07 Mai 1231.


Generation: 4

  1. 12.  Friedrich I. VON STAUFEN, Barbarossa wurde geboren in 1122 1124 in Waiblingen,,,,, (Sohn von Herzog von Schwaben Friedrich II. VON STAUFEN, der Einäugige und Judith VON BAYERN); gestorben am 10 Jun 1190 in Kleinasien,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: 1152; König
    • Adelsprädikat: 18 Jun 1155; Kaiser

    Notizen:

    Friedrich I. Barbarossa von Hohenstaufen
    Freie Verbindung (wohl schon um 1130-1145) mit NN, wohl Hochfreie
    Hatte 10 Kinder
    Illegitim: Ulrich um 1140-1145 - wohl nach 1205-1206

    Feindschaft zwischen den Familien seiner Eltern (Staufern und Welfen)-> Gefährdung der Einheit des Reiches. 4. 3. 1152 Wahl Friedrichs in Frankurt/M. zum König.
    Königskrönung am 9. 3. in Aachen durch Erzbischof Arnold v. Köln. Schwur Friedrichs I. Ruhe und Ordnung im Reich zu schaffen.
    Starke Kaisermacht war notwendig.
    Voraussetzung: Unterstützung durch dt. Fürsten, Zufluss von Mitteln aus dem wirtschaftlich hochentwickelten Italien. Regelung der Ansprüche Heinrichs des Löwen auf Bayern. Dieser erhielt Bayern erst nach Rückkehr Friedrichs von erstem Italienfeldzug 1156.
    Zur Vorbereitung dieses Feldzuges - Abschluss eines förmlichen Vertrages auf Gegenseitigkeit zwischen Friedrich und Papst.
    Verpflichtung Friedrichs: Unterwerfung der Römer, kein Frieden mit Normannen ohne Zustimmung des Papstes, Verteidigung der weltlichen Rechte
    der Kirche.
    Herbst 1154 erster Feldzug nach Italien. 18. 6. 1155 Kaiserkrönung Friedrich I. durch Papst Hadrian VI. Nach Zeremonie Gemetzel zwischen Römern und Deutschen.
    Sieg Friedrichs, aber keine Eroberung Roms. Versprochener Feldzug gegen Normannen scheiterte am Widerspruch der dt. Fürsten.
    Rückkehr Friedrichs nach Deutschland. Papst wurde Willkür des Normannenkönigs Wilhelm I. überlassen. Juni 1158 zweiter Zug nach Italien. November 1158 Verkündung eines neuen Lehensgesetzes. Verordnungen: Einsetzung kaiserlicher Statthalter in den Städten, Rückgabe der von den unabhängigen Stadtstaaten Italiens an sich gezogenen Reichsgüter und Reichsrechte. Weigerung der Stadt Crema, Zerstörung im Januar 1160.
    Tod des Papstes Hadrian IV. , Wahl von Bandinellils Alexander III.
    Kaiserlich-aristokratisch gesinnter Viktor IV. wurde Minderheitspapst. Anerkennung Viktor IV. durch Friedrich auf Konzil in Pavia am 13. Januar 1160.
    Päpste belegten sich genseitig mit Bann. Flucht Alexander III. nach Frankreich. 2jährige Belagerung Mailands durch Friedrich -> Auslöschung Mailands als Stadtgemeinde und Zerstörung. Grund: Verwirklichung einer für Friedrich unbegreiflichen Demokratie in Mailand. Unterwerfung der anderen lombardischen Städte unter kaiserliches Diktat.
    Dritter Italienfeldzug Friedrichs 1163/64 = Versuch Normannen in Unteritalien und Sizilien zu unterwerfen. Versuch scheiterte. Grund: Venedig verweigerte Friedrich die benötigte Flotte und Bündnis Venedigs mit Padua, Verona und Vicenza gegen Friedrich.
    Vierter Italienfeldzug 1166/68. Vergebliche Belagerung des von den Normannen besetzten Ancona. 1. 8. 1167 zweite Krönung Friedrichs zusammen mit Beatrix. Malaria-Epidemie vernichtete grössten Teil seines Heeres. Flucht Friedrichs nach Burgund. Dann Ausbau der staufischen Hausmacht in Deutschland. 1169 Wahl und Krönung seines 3jährigen Sohnes Heinrich zum König.
    Erfolglose Verhandlungen mit Papst Alexander III. und Frankreich zur Beilegung der Kirchenspaltung. 1170 Anerkennung eines dritten Gegenpapstes - Calixtus III.- durch Friedrich I. Situation in Oberitalien: Aufbau Mailands; Verbündung des lombardischen mit dem veronesischen Städtebund. Keine Waffenhilfe für Friedrich durch Heinrich den Löwen, da Ablehnung der Gegenforderung Heinrichs (Übergabe der Pfalz Goslar).
    29. 5. 1176 Niederschlagung des kaiserlichen Ritterheeres durch Fußvolk der Lombarden. Verwundung Friedrichs. Aufnahme von Friedensverhandlungen.
    Im `Frieden von Venedig' vom 1. 8. 1177 Anerkennung Alexander III. durch Ks.. Abschluss eines 6jährigen Waffenstillstandes mit lombardischen Städten -> Schwächung des Papsttums. Kampf Friedrichs gegen Heinrich den Löwen. Unterwerfung Heinrichs und Verbannung nach England.
    Mai 1189 Aufbruch Friedrichs zu Kreuzzug nach Jerusalem.
    Er ertrank jedoch am 10.Juni 1190 im Flusse Saleph nahe der Südküste Kleinasiens.

    Wagner-Zeller-Familienchronik: 1152-1190 römisch-deutscher König, 1155-1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches
    * um 1120 in Ravensburg, † 10. Juni 1190 ertrunken im Fluss Saleph/Südtürkei Provinz Konya, 8 II. 17. Juni 1156 in Würzburg Beatrix I. von Burgund
    Im Juni 1156 feierte Barbarossa in Würzburg seine Hochzeit mit Beatrix von Burgund, der sehr jungen Erbtochter des Grafen von Burgund. Aus der 28 Jahre dauernden Ehe gingen acht Söhne und drei Töchter hervor (darunter der nächste römisch-deutsche Kaiser Heinrich VI., der schwäbische Herzog Friedrich V., der spätere Pfalzgraf Otto von Burgund, Konrad von Rothenburg und der spätere römisch-deutsche König Philipp von Schwaben). Die gebildete und standesbewusste Beatrix scheint die Hofkultur gefördert und für französische Einflüsse geöffnet zu haben. Sie starb 1184 und wurde in Speyer bestattet.

    Kreuzzug und Tod

    Im letzten Jahrzehnt seiner Herrschaft konzentrierte sich Barbarossas Wirkungsbereich auf Rhein- und Ostfranken, Schwaben, Elsass und den bayerischen Nordgau. Nach der Niederlage des Königs von Jerusalem gegen Saladin am 4. Juli 1187 in der Schlacht bei Hattin und der Einnahme Jerusalems am 2. Oktober 1187 rief Papst Gregor VIII. am 29. Oktober 1187 zum Kreuzzug auf. - Am 27. März 1188 ließ Barbarossa auf einem Hoftag in Mainz den Kreuzzug beschwören. Nach damaliger Vorstellung konnte man mit seiner Teilnahme am Kreuzzug die vollständige Vergebung aller Sünden erlangen und Ruhm im Kampf für den Glauben erwerben. - Am 11. Mai 1189 brach Barbarossa von Regensburg als einziger europäischer Herrscher zu einem zweiten Kreuzzug auf. Sein Heer war mit etwa 15.000 Teilnehmern das größte, das je zu einem Kreuzzug aufbrach. Über Bayern, Wien und das Königreich Ungarn erreichte das Heer byzantinisches Gebiet. - Nachdem sein Heer Konya geplündert hatte, siegte Friedrich in der Schlacht bei Iconium (Iconium ist der lateinische Name Konyas). Ende Mai erreichte das Heer das christliche Königreich Kleinarmenien und schließlich den Fluss Saleph (Göksu bei Silifke, Südtürkei bei Konya) in der heutigen Südosttürkei. Dort ertrank Barbarossa am 10. Juni 1190.

    Barbarossas Eingeweide wurden in Tarsos beigesetzt. Das Fleisch wurde entsprechend dem Verfahren des „mos teutonicus“ durch Kochen von den Knochen abgelöst und Anfang Juli in Antochia beigesetzt. Seine Gebeine fanden möglicherweise in der Kathedrale von Tyros ihre Ruhestätte. Barbarossa ist der einzige Herrscher des Mittelalters, dessen Grablege bis heute unbekannt ist. Nach der Rückkehr der Kreuzfahrer entstanden die unterschiedlichsten Nachrichten über Barbarossa Tod. Bereits die Zeitgenossen wussten nicht, ob der Kaiser den Fluss schwimmend oder zu Pferde überqueren wollte, ob er allein oder in Begleitung schwamm, ob er nur ein Erfrischungsbad nehmen oder an das andere Ufer gelangen wollte, ob er überhaupt im Wasser oder erst am Ufer starb. “

    Auszüge aus Wikipedia
    „Friedrich I., genannt Barbarossa (* um 1122; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia, Kleinarmenien, Provinz Konya, Fluss aus dem Taurusgebirge), aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches.


    Stammliste der Staufer. (abgerufen am 28. Okt. 2015).
    Foundation of Medieval Genealogy: Friedrich I. Barbarossa http://fmg.ac/Projects/MedLands/BURGUNDY%20Kingdom.htm#_Toc360777068
    AL Herwarth Nr. 1989832.
    (abgerufen am 12. Nov. 2015): Personendaten, Stammbaum und Nachkommen.
    , abgerufen am 9. Nov. 2015).

    Friedrich heiratete Beatrix VON BURGUND am 17 Jun 1156 in Würzburg,,,,,. Beatrix (Tochter von Reinald III. VON BURGUND und Agathe VON LOTHRINGEN) wurde geboren in 1140 1147; gestorben am 15 Nov 1184 in Dole,,Hochburgund,,,; wurde beigesetzt in Speyer,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Beatrix VON BURGUND wurde geboren in 1140 1147 (Tochter von Reinald III. VON BURGUND und Agathe VON LOTHRINGEN); gestorben am 15 Nov 1184 in Dole,,Hochburgund,,,; wurde beigesetzt in Speyer,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Deutsche Königin und Königin von Burgund
    • Adelsprädikat: 1167; Römische Kaiserin

    Notizen:

    Erbin von Westburgund
    Wagner-Zeller-Familienchronik: „Am 17. Juni 1156 heiratete sie noch sehr jung in Würzburg Kaiser Friedrich I. Barbarossa, nachdem dieser sich drei Jahre zuvor von Adela von Vohburg getrennt hatte. Am 9. Oktober desselben Jahres krönte sie Hillin von Fallemanien, der Erzbischof von Trier, zur Königin. Die von Beatrix in die Ehe mit eingebrachte Freigrafschaft Burgund stärkte die Macht Barbarossas im Königreich Burgund, wo der Einfluss der römisch-deutschen Könige traditionell schwach ausgeprägt war. Einerseits erhielt Barbarossa damit einen wichtigen Zugang nach Italien, der unter seiner militärischen Kontrolle stand, andererseits vergrößerten die Einnahmen dieses Reichsteils Barbarossas Möglichkeiten, Söldner für seine militärischen Unternehmungen anzuwerben.
    Am 1. August 1167 wurde Beatrix von Papst Paschalis III. in Rom zur Kaiserin gekrönt, im August 1178 in Vienne zur Königin von Burgund. Die gebildete und intelligente Beatrix wird in zeitgenössischen Quellen als regelrechte Schönheit beschrieben. Die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte Beatrix fast ausschließlich in ihrer burgundischen Heimat. Sie regierte dort völlig eigenständig, unterhielt einen eigenen Hof mit eigener Kanzlei und war darum bemüht, die Rechte eines zukünftigen Grafen von Burgund zu sichern.
    Nach ihrem Tod 1184 wurde sie nach Speyer überführt und wahrscheinlich Ende November 1184 im Königschor des Kaiserdoms begraben. Nach Umbettung Anfang des 20. Jahrhunderts ruht sie in einem Doppelgrab zusammen mit ihrer im selben Jahr verstorbenen Tochter Agnes neben dem Einzelgrab ihres Sohnes Philipp von Schwaben in der damals neugeschaffenen Krypta des Domes.“
    AL Herwarth Nr. 1989833.
    (abgerufen am 9. Nov. 2015).

    Notizen:

    8 Söhne 3 Töchter

    Kinder:
    1. Sophie VON STAUFEN wurde geboren in 1161; gestorben in 1187.
    2. Heinrich VI. VON STAUFEN wurde geboren in 27 Jan 1165 Dez 1165 in Nijmegen,,,Niederlande,,; gestorben am 28 Sep 1197 in Messina,,,Italien,,; wurde beigesetzt in Palermo,,,Italien,,.
    3. Friedrich V. VON STAUFEN wurde geboren in 1164 1167; gestorben in 1170 20 Jan 1191.
    4. 6. Otto I. VON STAUFEN wurde geboren in 1167 06 Jul 1170; gestorben am 13 Jan 1200 in Besancon,,,,,; wurde beigesetzt in Besancon,,,,,.
    5. Konrad II. VON STAUFEN wurde geboren um 1172; gestorben am 15 Aug 1196.
    6. Philipp II. VON STAUFEN wurde geboren in 1176 1178 in Pavia,,,,,; gestorben am 21 Jun 1208 in Bamberg,,,,,.